Die türkischen Filmtage werden eröffnet

Seit 25 Jahren wird das türkische Filmfest in München veranstaltet. Zum Jubiläum gibt es ein paar Überraschungen im Programm.
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Anlässlich des Jubiläums wird der Film "Crossing the Bridge" von Fatih Akin erneut gezeigt.
dpa Anlässlich des Jubiläums wird der Film "Crossing the Bridge" von Fatih Akin erneut gezeigt.

Haidhausen - Der Bürgermeister Hep Monatzeder spricht  am Freitag, 21. März, die Grußworte anlässlich der Eröffnung der 25. Türkischen Filmtage. Veranstalter der Filmtage sind das SinemaTürk Filmzentrum e.V. sowie der Filmstadt München e.V. und die Münchner Stadtbibliothek.

Das Programm der 25. Türkischen Filmtage vereint aktuelle und sehenswerte ältere Produktionen. Im Gedenken an den überragenden Schauspieler Tuncel Kurtiz, der im vergangenen Jahr verstorben ist, werden der Klassiker Sürü – Die Herde von Zeki Ökten/Yilmaz Güney und das Politdrama Hoºçakal Yarin – Lebewohl Morgen von Reis Çelik gezeigt. In beiden Filmen spielt Tuncel Kurtiz einen starrköpfigen, alten Mann, der die junge Generation nicht verstehen will.

Im vergangenen Jahr ist die junge Generation in der Türkei wieder auf die Straße gegangen, um gegen Autoritäten zu protestieren, insbesondere gegen die nur an kommerziellen Interessen orientierte Stadtplanung in Istanbul. Aus diesem Anlass gibt es zwei Filme im Programm, die sich mit dieser Thematik beschäftigen: Ekümenopolis – Stadt ohne Grenzen von Imre Azem und Istanbul Hayali – A Dream of Istanbul von Perihan Bayraktar.

Istanbul spielt auch in einem Film eine wichtige Rolle, der anlässlich des Jubiläums noch einmal ins Programm aufgenommen wurde: Crossing the Bridge – The Sound of Istanbul von Fatih Akin. Das Leben in der Provinz ist dagegen der Hintergrund in den aktuellen Filmen Yozgat Blues und Meryem, sowie in dem Eröffnungsfilm Araf – Somewhere in Between, dem neuesten Meisterwerk der Regisseurin Yeºim Ustaoglu. Um Freundschaft und Solidarität geht es in den Filmen Ummah – Unter Freunden, Arakadaºlar Arasinda – Among Friends und in Güle Güle, dem Alterswerk von Zeki Ökten.

 

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