Die Radl-Autobahn bekannter machen
Die Ausschussgemeinschaft der ÖDP und der Linken im Stadtrat will, dass der Radlweg zwischen Laim und Pasing bei den Münchnern bekannter wird.
Laim - Derzeit wird das letzte Teilstück des übergeordneten Radschnellwegs Hauptbahnhof-Laim-Pasing im Nymphenburger Vorfeld fertig gestellt. Dieser Radweg stellt die schnellste Verbindung vom Münchner Westen in die Innenstadt dar und ist ampel- und kreuzungsfrei. Diese Route ist die erste „Radlautobahn“ der Stadt München mit breiten Wegen.
Die Ausschussgemeinschaft der ÖDP und der Linken im Stadtrat, kritisiert jetzt, dass der Weg bei den Münchner trotzdem kaum bekannt ist, obwohl die Route schon jetzt befahrbar ist (wenn gleich noch auf Schotter).
Sie finden: Um die Rad fahrende Bevölkerung auf diesen Weg in neuer Qualität aufmerksam zu machen - abseits der viel befahrenen Straßen, wie z.B. der derzeitigen Fahrradhauptroute Nymphenburger Straße mit den vielen gefährlichen Ausfahrten und Querstraßen-, müssten geeignete öffentlichkeitswirksame Maßnahmen ergriffen werden.
Wie diese aussehehn sollen, führen die Stadträte in einem Antrag aus. Darin heißt es: "Die Stadtverwaltung wird beauftragt, dazu beizutragen, das Potenzial der neuen Radwegverbindung Hauptbahnhof-Laim-Pasing auszuschöpfen, indem die Radwegbeschilderung im gesamten Einzugsgebiet dieser Hauptroute aktualisiert und angepasst wird, und die digitale und die gedruckte Version des Radlstadtplans aktualisiert werden und weitere Kartendienste, wie z.B. komoot, auf die neue Strecke hingewiesen werden."
Außerdem solle der Radweg mit einer öffentlichkeitswirksamen Veranstaltung eingeweiht werden und schnellstmöglich eine Übergangslösung für den fehlenden Teilbereich parallel zur Richelstraße umgesetzt werden, wie es die Stadtratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen/Rosa Liste bereits beantragt habe.
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