Die Nachwehen einer Baustelle

Dreck, Lärm, Gestank: Geschäftsleute und Anwohner an der Fraunhofer und der Müllerstraße leiden unter einer Baustelle. Nach wie vor...
Anne Hund |
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Blumenhändler Thorsten Roth vor seinem Laden in der Fraunhoferstraße. Bis Ende Juni plagte ihn, wie hier im Foto festgehalten, die Baustelle.
Gregor Feindt 4 Blumenhändler Thorsten Roth vor seinem Laden in der Fraunhoferstraße. Bis Ende Juni plagte ihn, wie hier im Foto festgehalten, die Baustelle.
Blumenhändler Thorsten Roth vor seinem Laden in der Fraunhoferstraße. Bis Ende Juni plagte ihn die Baustelle.
Gregor Feindt 4 Blumenhändler Thorsten Roth vor seinem Laden in der Fraunhoferstraße. Bis Ende Juni plagte ihn die Baustelle.
Blumenhändler Thorsten Roth vor seinem Laden in der Fraunhoferstraße. Bis Ende Juni plagte ihn die Baustelle.
Gregor Feindt 4 Blumenhändler Thorsten Roth vor seinem Laden in der Fraunhoferstraße. Bis Ende Juni plagte ihn die Baustelle.
Blumenhändler Thorsten Roth vor seinem Laden in der Fraunhoferstraße. Bis Ende Juni plagte ihn, wie hier im Foto festgehalten, die Baustelle.
Gregor Feindt 4 Blumenhändler Thorsten Roth vor seinem Laden in der Fraunhoferstraße. Bis Ende Juni plagte ihn, wie hier im Foto festgehalten, die Baustelle.

Dreck, Lärm, Gestank: Geschäftsleute und Anwohner an der Fraunhofer und der Müllerstraße sind frustriert. Die Nachwehen der Baustelle.

Isarvorstadt - Wochenlang waren Teile der Müller- und der Fraunhoferstraße wegen der Großbaustelle blockiert. Die Stadtwerke hatten zwischen Angertorstraße und Fraunhoferstraße die Trambahngleise mit allen Weichen erneuert. Die Bauarbeiten hatten sich wegen der kühlen und feuchten Witterung verzögert und bis in den Juni gezogen.

Zum Leid der Anwohner. Und der Geschäftsleute. Sie kämpfen noch immer mit den Nachwehen der Baustelle. So wie Thorsten Roth von dem Laden Blumen Art in der Fraunhoferstraße. "Die Hälfte der Laufkundschaft ist bis heute weggeblieben", sagt er.

Bis heute zieht sich entlang der Fraunhoferstraße ein Bauzaun, wundern sich die Mitarbeiter. Etwa zehn Meter lang, und drei Meter breit, die Absperrung blockiert noch immer einen Teil des Gehwegs. "Der Gehweg ist teilweise so eng, dass gerade noch ein Kinderwagen durchpasst,"  sagt Roth. Der Bauzaun, der momentan noch in der Fraunhoferstraße steht, hat allerdings nichts mit dem nun fertigen Umbau der Gleise zu tun, erklären die Stadtwerke. Der Grund ist ein anderer: Der Anschluss an einem Haus ist defekt, die Stelle muss derzeit repariert werden, deshalb zieht sich dort der Zaun.

Mit Grauen denkt Thorsten Roth an die aufgerissene Straße zurück. Mit dem Auto schnell vor den Geschäften in der Fraunhoferstraße parken? Ging nicht. Und auch viele Fahrradfahrer hätten die Engstelle gemieden, sagt Roth. 

Rosen, Hortensien oder Wiesensträuße hat er trotzdem vor dem Blumenladen aufgebaut. "Daneben war es heftig, mit Baulärm, Dreck und Gestank." Ein Albtraum.

Jetzt hoffen die Anwohner und Geschäftsleute im Viertel, dass der Alltag einkehrt.

Roth zuckt mit den Schultern. "Die Baustelle vor unserer Ladentür war drei Monate", sagt er, "aber in den Köpfen der Leute ist sie wohl noch wochenlang".

Wie geht es Ihnen mit den Baustellen im Viertel? Mailen Sie Ihren Beitrag an stadtviertel@abendzeitung.de. Hier können Sie auch Fotos hochladen. 

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