Die Nachmittagsbetreuung sichern!
Die Plätze reichen nicht aus: In einem Stadratsantrag fordert die CSU die Nachmittagsbetreuung an der Grundschule in der Forstenrieder Allee sicherzustellen.
Forstenried - Mit der Nachmittagsbetreuung der Grundschule an der Forstenrieder Allee beschäftigt sich ein Antrag der CSU im Stadtrat.
Stadtrat Josef Schmid erläutert darin, dass für das kommende Schuljahr für die Erstklässler an der Grundschule Forstenrieder Allee 175 a ein eklatanter Mangel an Nachmittagsbetreuungs-Plätzen erkennbar sei.
Denn, im Hort Forstenrieder Allee 175 a würden maximal 5 Plätze frei und im Hort des ev.-luth. Kinderhauses Andreas ebenfalls nur wenige, schreibt Schmid. Demgegenüber werden allein in den beiden zugehörigen Kindergärten zur Zeit 45 Vorschulkinder ganztags betreut. Die derzeit zur Verfügung stehenden Ganztagsbetreuungsplätze und die Ferienbetreuung können, so Schmid, den Bedarf nicht decken.
Daher sei es notwendig, dass die Verwaltung umgehend handele und sowohl kurz- als auch langfristige Lösungen vorstelle.
In seinem Antrag fordert Josef Schmid konkret, dass dem für das kommende Schuljahr vorhersehbaren Mangel an Nachmittagsbetreuungsplätzen für die Kinder an der Grundschule Forstenrieder Allee durch kurzfristige, funktionierende Maßnahmen, wie etwa der Aufstellung eines Containers, begegnet wird. Ziel solle sein, dass alle Kinder im nächsten Schuljahr die benötigte Betreuung erhalten.
Der für Anfang 2017 zugesagte Neubau des Hauses für Kinder Forstenrieder Allee 175a soll außerdem konkretisiert, mit allen Betroffenen besprochen und abgestimmt werden und Anfang 2017 bedarfsgerecht realisiert werden.
Außerdem soll für die Ganztagsbetreuung wird ein Konzept für die Ferienbetreuung erarbeitet werden.