"Die Macherei": Brooklyn in Berg am Laim

Auf dem ehemaligen Temmler-Areal entsteht ein modernes Büro- und Gewerbequartier: „Die Macherei“.
Lisa Marie Albrecht
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So schaut es jetzt auf dem Temmler-Grundstück aus.
Daniel von Loeper 3 So schaut es jetzt auf dem Temmler-Grundstück aus.
Zentraler Platz der „Macherei“: Hier sollen sich die verschiedenen Nutzungen vernetzen.
Art-Invest, Accumulata 3 Zentraler Platz der „Macherei“: Hier sollen sich die verschiedenen Nutzungen vernetzen.
Sie soll so modern werden wie ein Stadtbezirk in New York: So könnte „Die Macherei“ auf dem ehemaligen Temmler-Areal fertig aussehen.
Art-Invest, Accumulata 3 Sie soll so modern werden wie ein Stadtbezirk in New York: So könnte „Die Macherei“ auf dem ehemaligen Temmler-Areal fertig aussehen.

Auf dem ehemaligen Temmler-Areal entsteht ein modernes Büro- und Gewerbequartier: "Die Macherei".

Berg am Laim - Geschäfts- und Einzelhandelsflächen, Restaurants, ein Design-Hotel, Kurzzeit-Apartments und ein Fitnessstudio – das alles soll auf dem 26.400 Quadratmeter großen Areal des ehemaligen Arzneimittelherstellers Temmler entstehen.

Die Kölner Art-Invest Real Estate GmbH und die Münchner Immobilienagentur Accumulata Immobilien planen auf dem Gelände in Berg am Laim ein urbanes Stadtquartier, in dem auch gearbeitet werden soll: Rund 55 Prozent der Mietfläche von insgesamt 64.000 Quadratmeter sind für Büros geplant. Dort können bis zu 2.000 Angestellte einziehen.

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"Die Macherei" ist der Name des Großprojekts

Ab Herbst 2017 sollen die Bauarbeiten an der Weihenstephaner Straße 28 starten und bis Ende 2019 abgeschlossen sein. Das Quartier orientiere sich bewusst an typischen früheren Industriegebieten wie Brooklyn in New York, erklärt Guido Prummer, Vorstandsmitglied von Accumulata Immobilien. Denn diese hätten sich nach dem Rückzug der Industrie von Randbezirken zu lebendigen und begehrten Quartieren gewandelt.

Ziel ist es, die verschiedenen Nutzungen der insgesamt sechs Gebäude zu vernetzen: Gäste aus den Hotels könnten etwa die Restaurants oder das Fitnessstudio nutzen, Angestellte ihre Geschäftspartner zum Mittagessen einladen.
Eine kleine Hommage an das alte Berg am Laim soll es aber auch geben: Das 15.000 Quadratmeter große Hauptgebäude, für Start-up-Unternehmen gedacht, soll aus Ziegelsteinen errichtet werden – als Erinnerung an die früheren Ziegelbrennereien.

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