Die letzten Tage der Menschheit
Neuperlach - Das machte ihn in hurrah-patriotischen Zeiten verdächtig und gehasst. "Die letzten Tage der Menschheit" entstanden ab 1916 unter dem unmittelbaren Eindruck des Ersten Weltkriegs. Die Tragikomödie in fünf Akten mit Vorspiel und Epilog umfasst 220 Szenen, in denen mehr als 500 Figuren der Zeitgeschichte auftreten: also alles unaufführbar!
Außer man heißt Roland Astor und Claus Obalski und macht daraus eine theatralische Auszugslesung mit Lied und Gesang. Ein umwerfendes Lesetheater, ganz im Sinne von Karl Kraus.
19 Uhr | Aula Schulzentrum | Quiddestraße,Neuperlach
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