Die letzten Tage der Menschheit

Karl Kraus (1874-1936) war ein beinharter, dabei witziger, aber auch zynischer Beobachter der Spezies Mensch. Aber wie alle Zyniker war er letztlich ein enttäuschter Humanist und kritisierte als Autor der Zeitschrift "Die Fackel" jegliche Kriegstreiberei und Chauvinismus.
az |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Der Mensch im Ersten Weltkrieg als Kanonenfutter.
ho Der Mensch im Ersten Weltkrieg als Kanonenfutter.

Neuperlach - Das machte ihn in hurrah-patriotischen Zeiten verdächtig und gehasst. "Die letzten Tage der Menschheit" entstanden ab 1916 unter dem unmittelbaren Eindruck des Ersten Weltkriegs. Die Tragikomödie in fünf Akten mit Vorspiel und Epilog umfasst 220 Szenen, in denen mehr als 500 Figuren der Zeitgeschichte auftreten: also alles unaufführbar!

Außer man heißt Roland Astor und Claus Obalski und macht daraus eine theatralische Auszugslesung mit Lied und Gesang. Ein umwerfendes Lesetheater, ganz im Sinne von Karl Kraus.


19 Uhr | Aula Schulzentrum | Quiddestraße,Neuperlach

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.