„Die Kunst sich die Schuhe zu binden“
Wie Menschen mit Behinderung ihren Alltag erleben, zeigt die Caritas in Filmen bei einem inklusiven Filmfestival.
Schwabing - Sechs Filme werden gezeigt, sie alle handeln davon, wie Menschen mit Behinderung im Alltag leben. Sie erzählen von Menschen wie dem kleinwüchsige Oskar oder der gehörlosen Schülerin Aneta.
Der Caritasverband beteiligt sich mit diesen Filmen am bundesweiten inklusiven Filmfestival „Überall dabei“ der Aktion Mensch als Kooperationspartner.
Beim Eröffnungsabend, Donnerstag, 25. April, 19 Uhr, läuft der schwedische Film „Die Kunst sich die Schuhe zu binden“. Es geht darin um eine Gruppe geistig behinderter Menschen, denen es gelingt auf der Bühne ihrem Alltag zu entfliehen.
Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion zum Film und zum Thema „Inklusion“ statt.
Sofie Marweg, Mitarbeiterin im Marianum, einem Caritas- Wohn- und Betreuungsangebot für Menschen mit Behinderung wird mitdiskutieren und von ihrer Arbeit berichten.
"Wir Freude uns auf die Veranstaltungen und Filme, die wieder einmal zeigen, dass Inklusion möglich ist und die Zusammenarbeit von Menschen mit und ohne Behinderung Kreativität entfesselt und Berührungsängste abbaut", sagt Michael Geiben von der Caritas-Geschäftsführung Einrichtungen und Dienste für Menschen mit Behinderung.
Von Donnerstag, 25. April, bis Mittwoch, 1. Mai, werden im Monopol-Kino, in der Schleißheimer Straße 127, jeden Abend Filme gezeigt.
Der Eintritt kostet 7,50 Euro, ermäßigt 6 Euro.
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