Die Innenstadtwirte empfangen Oberbürgermeister Dieter Reiter

Die Innenstadtwirte tragen Oberbürgermeister Dieter Reiter ihre Wünsche vor - und der FC Bayern soll seine Meisterfeier an einem Sonntag abhalten.
Jasmin Menrad |
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Ein gewohntes Bild: Der FC Bayern feiert auf dem Rathausbalkon in München die Meisterschaft.
dpa Ein gewohntes Bild: Der FC Bayern feiert auf dem Rathausbalkon in München die Meisterschaft.

Altstadt - Wirte, Händler und Polizei dürfen sich gleichermaßen freuen über das Versprechen, das Oberbürgermeister Dieter Reiter am Montagabend gemacht hat: Die obligatorische Meisterfeier auf dem Münchner Rathausbalkon findet heuer an einem Sonntag statt - da will er Uli Hoeneß persönlich drum bitten. "Ich denke nicht, dass sich die Bayern gegen Sie alle stellen wollen", sagt er zu den Innenstadtwirten beim Jahresessen bei Kuffler.

33 Wirte haben sich in dieser Interessensvertretung zusammengetan und wenn sie laden, kommen die Politiker, die sie mit ihren Wünschen quälen. Hinter die Meisterfeier am Sonntag können sie gleich einen Haken setzen. Andere Themen schiebt Reiter mit ein paar lockeren Sprüchen weg.

In einem Punkt ist Reiter zuversichtlich

Augustiner-Klosterwirt Gregor Lemke berichtet, dass Rikscha-Fahrer nicht nur "mit Vollgas und lauter arabischer Musik durch die Fußgängerzone rasen", sondern Bier aus ihren Rikschas verkaufen. Reiter kann ihm nur sagen, dass er hofft, dass die Rikschafahrer künftig besser überwacht werden können. Entschlossenheit klingt freilich anders.

Oberbürgermeister Dieter Reiter und Wirt Stiftl. Foto: Petra Schramek

Als die Wirte wieder mit dem Thema Heizstrahler anfangen, winkt Reiter ab. Die Winter seien ja mittlerweile so mild, da müsse kein Wirt mehr heizen. Weiter geht's mit den Klagen der Wirte über "bürgerkriegsähnliche Zustände" an Silvester. Die Lösung: Ein zentrales Silvesterfest der Stadt - mit Gastronomie der Wirte. Nur, Dieter Reiter ziert sich. Er denkt, dass die Böller-Probleme auch mit einer Silvesterparty bleiben.

In einem Punkt aber ist er zuversichtlich: "Ich bin wild entschlossen, den Opernplatz noch in meiner Amtszeit als richtigen Stadtplatz zu beleben", und zu den Wirten: "Sie können sich dann um die kulinarische Versorgung kümmern."

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