Die große Frage: Schatz oder Schrott?

Bereits zum neunten Mal findet die Veranstaltung „Experten bewerten“ des Lagerraumanbieters MyPlace-SelfStorage in München statt.
von  AZ
Große Hoffnungen setzen manche Besitzer in ihre Pretiosen.
Große Hoffnungen setzen manche Besitzer in ihre Pretiosen. © ho

Bereits zum neunten Mal findet die Veranstaltung „Experten bewerten“ des Lagerraumanbieters MyPlace-SelfStorage in München statt.

Laim - Wieder einmal haben die Münchner die Chance, kostenlos zu erfahren, ob wertvolle Schätze oder nur wertloser Trödel in ihren Kellern lagern. Der Experte Andreas Ruef vom Auktionshaus Ruef klärt die Besucher am MyPlace-Standort in Laim kostenlos darüber auf, ob das alte Bild vom Großvater oder die seit Generationen vererbte Kommode tatsächlich echte „Schätze“ sind.

Insgesamt wurden bei „Experten bewerten“ in München schon über 650 Gegenstände bewertet. In Kellern, auf Dachböden und in den Lagerabteilen der Landeshauptstadt werden kostbare Antiquitäten neben wertlosem Trödel gesammelt, verstaut und aufbewahrt.

Manchmal stellt sich irgendwann heraus, dass das über Generationen weitergegebene Familienerbstück „nur“ emotionalen Wert besitzt, das Schnäppchen vom Flohmarkt kann sich hingegen als seltene Kostbarkeit entpuppen.

Am 21. September haben die Münchner wieder die Gelegenheit, bei der Aktion „Experten bewerten“ von MyPlace-SelfStorage kleine und große Geheimnisse um ihre vermeintlichen Schätze zu lüften.

Von 14 bis 17 Uhr können interessierte Besucher bis zu drei mitgebrachte Gegenstände in der Landsberger Straße 366 kostenlos schätzen lassen.

Ob Schmuck, Gemälde oder Porzellan – der Experte des Auktionshauses Ruef nimmt die Lieblingsstücke genau unter die Lupe. In den vergangenen Jahren sorgte „Experten bewerten“ immer wieder für große Überraschungen, nicht nur auf Seiten der Besitzer, sondern auch auf Seiten der Veranstalter.

„Die Aktion verblüfft uns jedes Mal aufs Neue – sei es wegen der mitgebrachten Gegenstände oder der Geschichten, die dahinter stecken“, erzählt Martin Gerhardus, geschäftsführender Gesellschafter von MyPlace-SelfStorage.

„Wir hatten wirklich schon fast alles dabei – von wertvoller Malerei über uralte, persische Bronzefiguren bis hin zu völlig wertlosen Dingen. Ein Highlight war sicherlich der unscheinbar wirkende Holzteller, der fast vergessen im Karton einer Familie auftauchte. Nach eingehender Untersuchung stellte er sich als original asiatisches Kunstwerk aus dem 19. Jahrhundert heraus, der Wert wurde auf einen mindestens fünfstelligen Betrag geschätzt “, fügt Gerhardus hinzu.

„Viele sind nach der Bewertung aber natürlich auch enttäuscht, dass das vermeintlich wertvolle Geschirr kaum etwas einbringt, manchmal aber genauso erleichtert endlich zu wissen, dass die alten Sachen ohne schlechtes Gewissen auf dem Flohmarkt verkauft werden können. Die meisten Besucher wollen ihren ‚Schatz‘ auch gar nicht loswerden, schließlich ist der ideelle Wert oft viel wichtiger als der materielle“, so Gerhardus.

 

 

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