Die Eisbachwelle darf wieder gesurft werden
Es rauscht wieder! Warum am Haus der Kunst wegen einer Schleuse viele Münchner Surfer Schlange stehen ...
Lehel - Am Wochenende konnten die Münchner Freizeitsportler schöne Stunden im Freien genießen und an manchen Orten sogar ihre Füße in einem der vielen Münchner Gewässern kühlen. Bei einigen Sport-Hungrigen herrschte aber eher Frust als Lust: den Eisbach-Surfern fehlt ihre Hauswelle am Haus der Kunst. Ganze drei Wochen lang saßen die Wellenreiter auf dem Trockenen.
Während der Bachauskehr war die berühmte Woge vom Baureferat stillgelegt worden. Gestern Morgen kam dann die Erlösung. Der Wasserzulauf vom Fabrikbach wurde endlich wieder geöffnet, bis zum Mittag war das traurige Rinnsal wieder zum reißenden Strom angewachsen. Die Surfer standen da schon ungeduldig am Ufer Schlange.
Während der kurzzeitig verhängten Surfsperre hatte das Baureferat das Bachbett von Müll befreit sowie die Zugänge zur Welle nachgebessert.
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