Die CSU lädt zum Bürgerdialog

Ramersdorf-Perlach - „Schreiben Sie an unserem Wahlprogramm mit“ lautete die Einladung der CSU in Ramersdorf-Perlach am vergangenen Mittwochabend.
Gut 50 Bürger folgten der Einladung, zwei Stunden diskutierte man dort gemeinsam Themen wie Nachverdichtung, Bürgerbeteiligung, Sportförderung und eine gesamthafte Entwicklungsperspektive für den Stadtbezirk.
Mit dabei waren außerdem die CSU-Stadtratskandidaten Beatrix Burkhardt, Hans Podiuk, Sebastian Schall, Anja Burkhardt, Thomas Kauer, Dr. Magdalena Miehle, Janet Purpus und Simon Soukup sowie die Spitzenkandidatin der Münchner Frauen-Union Ulrike Grimm.
Im Viertel gibt es einige offene Baustellen: Die künftige Nutzung von brachliegenden Gewerbeflächen, die Entwicklung der Ortszentren in Ramersdorf und am Hanns-Seidel-Platz, Großbauvorhaben und ungelöste Verkehrsprobleme.
Im Vordergrund der Diskussion standen allerdings nicht einzelne Projekte, sondern übergeordnete Themen:
Die Rolle der Unterausschüsse im Bezirksausschuss soll gestärkt werden, Bürgerbeteiligung bei Bauvorhaben schon vor dem Einstieg in Bebauungsplanverfahren stattfinden. Und dass nicht nur bei großen Bauprojekten.
Supermarktparkplätze sollen nachts als Anwohnerparkplätze genutzt werden, die Stellplatzsatzung soll flexibilisiert werden und Alt und Jung sollen in Mehrgenerationenhäusern Austausch finden.
Auch eine Untertunnelung des Mittleren Rings in Ramersdorf kam gut asn, aber nur mit übergeordnetem Verkehrskonzept.
Der Bürgerwunsch ist eine „behutsame Quartiersentwicklung mit Kommunikation einer Gesamtperspektive“, fasste Moderator Markus Blume zusammen.
Wer sich noch selbst einbringen möchte, hat gleich mehrere Möglichkeiten:
Ab 22. Februar 2014 veranstaltet die CSU jeden Samstagvormittag regelmäßig kommunalpolitische Infostände vor dem PEP.
Wer lieber von zu Hause ein paar Vorschläge formulieren möchte, schreibt eine E-Mail an idee@csu-ramersdorf-perlach.de
Am Mittwoch, 26. Februar 2014, lädt die CSU ab 19 Uhr im Waldperlacher Leiberheim (Nixenweg 9) wieder zum Mitschreiben am Wahlprogramm ein.