"Desperate Housewives in Trudering - mehr sog i ned!"

Elektro-Ingenieur Georg Kronawitter (CSU) engagiert sich im BA Trudering-Riem für ordentliche Straßen. Der 60-Jährige aus Waldtrudering wohnte seit 1952 im Viertel. Hier beantwortet er den AZ-Fragebogen.
Was schätzen Sie am Viertel?
Wohnen im Grünen – aber mit guter Versorgung und City-Anbindung.
Wo kann am besten entspannen?
Wer keinen eigenen Garten hat, findet im Riemer Park oder im Truderinger Wald immer einen Fleck.
Wo gibt es Probleme?
Nirgends.
Was ärgert Sie ganz konkret?
Die schlechte Schneeräumung im Winter – verglichen mit der Gemeinde Haar.
Welches Vorurteil über das Viertel nervt Sie am meisten?
Dass hier nur Reiche wohnen.
Was sind die wichtigsten Projekte der nächsten Jahre?
* Gymnasium Trudering
* Erhalt der Stadtbücherei
Und was muss verhindert werden?
Dass der Gartenstadtcharakter verschwindet.
Auf welche Veranstaltung im Stadtteil freuen Sie sich heuer am meisten?
Ein Jubiläum: 40 Jahre Truderinger Musikverein
Jeder Ort hat einen „Schandfleck“. Welcher ist das in Ihrem Stadtteil?
Das alte Truderinger Rathaus im Eigentum der Stadt München.
Angenommen, man dreht einen Film in Ihrem Stadtteil: Welches Genre und Thema würden am besten hierher passen? Und welche Schauspieler?
„Desperate Housewives“ – mehr sog i ned.
Haben Sie drei Tipps für Neulinge im Viertel?
* Sich nicht einigeln, sondern den Kontakt suchen.
* Sich ein Fahrrad zulegen für Ausflüge in die nächste Umgebung.
* Lokal einkaufen, um die gute Geschäftsstruktur zu erhalten.
Sie möchten auch den Stadtviertel-Fragebogen der AZ ausfüllen? Schreiben Sie einfach an stadtviertel@abendzeitung.de