Der "Nichtstun-Garten"
Bedeutet ein Garten immer Arbeit? Ulrike Windsperger ist Imkerin und Kräuterpädagogin und sie erzählt in ihrem Vortrag davon, dass der Nichtstun-Garten Gärtnern viel Freude bereiten kann.
Hadern - Dass sich Natur oft selbst gestaltet und Eingriffe in das Wachsen von Pflanzen häufig nicht nötig sind, wird im Oktober Thema der "Zukunftswerkstatt Hadern" sein.
Zu diesem Thema ist für Mittwoch, 23. Oktober, 19 Uhr, in der Volkshochschule in der Guardinistraße 90 ein Vortrag geplant.
Referentin Ulrike Windsperger hat Gartenbau studiert, sie ist als Universitätsdozentin, Imkerin und Kräuterpädagogin tätig. Ihre Methode einen Garten zu bewirtschaften, stellt sie an diesem Abend vor.
Das Ziel eines Permakulturgartens ist es, bei höchstmöglicher Pflanzenvielfalt und geringem Aufwand einen gesunden Boden und gesunde Pflanzen zu erhalten und vielen Tierarten einen Lebensraum zu bieten.
Ein Garten für Menschen mit wenig Zeit: kein Umgraben, kein Gießen, kein Jäten und trotzdem ernten.
Die Permakulturmethode bietet eine Fülle an Pflanzen, Sträuchern, Blumen, Obst, Gemüse. Permakultur heißt: dauerhafte Kultur im Sinne der Nachhaltigkeit. Ihre These ist, dass 30 Minuten Arbeitsaufwand pro Woche im Kleingarten ausreichend sind.
Der Eintritt zu dem Vortrag ist frei.
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