Der Koran auf unserer Netzhaut

 Gegenüber dem Europäischen Patentamt, an der Boschbrücke, kann man sich mit dem Koran "erleuchten" lassen.
von  Adrian Prechtel
Berkan Karpat beim erstellen seiner optischen Klangskulptur.
Berkan Karpat beim erstellen seiner optischen Klangskulptur. © Lutz PR

Gegenüber dem Europäischen Patentamt, an der Boschbrücke, kann man sich mit dem Koran "erleuchten" lassen.

Es ist schwer zu beschreiben: Wir bekommen als Passanten den traditionellen Beginn der Koran-Suren auf unsere Augen projiziert, unserer Augen reagieren und diese Bewegung wird in Töne, in  Klang verwandelt: "Die Weitung: Basmala - eine koranische Skulptur" heißt die Kunst-Performance-Installation von Berkan Karpat an der Boschbrücke zum Deutschen Museum. Sie ist nur noch bis einschließlich Donnerstag dort kostenfrei zu besuchen und auszuprobieren. Und "Basmala" ist die Kurzform von b-ismi-llahi r-rahmani r-rahimi - Im Namen Gottes, des Allerbarmers, des Barmherzigen.

Am Donnerstag, 9.1. gibt es dann eine eintägige Fortsetzung in der Muffathalle: "Eine koranische Phonografie auf 114 Körper" (19.30 Uhr, Eintritt frei)

 

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