Demo gegen die Krone-Premiere

Auch sehr kritische Stimmen gab es zur Premiere des Circus Krone am ersten Weihnachtsfeiertag. Lokale Tierschutz- und Tierrechtsaktivisten protestierten.
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Die Demonstranten setzen sich für ein generelles Tier-Verbot in Zirkussen ein. Viktor Gebhart/ho
Viktor Gebhart/ho Die Demonstranten setzen sich für ein generelles Tier-Verbot in Zirkussen ein. Viktor Gebhart/ho

Maxvorstadt - Auf den Gehwegen vor dem Krone-Gebäude demonstrierten Tierschutzakktivisten mit Megafon, Flyern und Transparenten gegen die ihrer Meinung nach tierquälerischen Zustände in den Krone-Bauten.

„Tiere sind keine Gegenstände, die zu unserer Belustigung dienen, sondern Lebewesen mit Gefühlen und Bedürfnissen, denen in einem Zirkusbetrieb niemals auch nur annähernd nachgekommen werden kann“, erklärte Aktivist Viktor Gebhart.

„Sie führen die von ihnen geforderten und oftmals gesundheitsschädlichen Kunststücke keineswegs freiwillig auf und empfinden dabei auch keinen Spaß, selbst wenn das oberflächlich betrachtet so wirken mag. Dahinter steckt eine beinharte Dressur unter konsequentem Einsatz von Peitschen, Elefantenhaken und Ketten.“

Die Tierrechtsaktivisten vor dem Circus Krone-Bau forderten ein generelles Verbot von allen Tieren im Zirkus, nicht nur von Wildtieren. Denn auch Nicht-Wildtiere würden unter Dressur, Enge, Stress und Langeweile leiden.

„Jeglicher Einsatz von Tieren in der Unterhaltungsbranche ist nicht nur überholt, sondern von Grund auf und schlichtweg falsch, beruht er doch auf einer unnötigen Ausbeutung anderer Lebewesen“, so die Aktivisten.

 

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