Das Leben im jüdischen Ghetto von Venedig

500 Jahre nach Gründung des ersten jüdischen Ghettos in Venedig dokumentieren zwei Fotografen die Einflüsse auf das Leben in der Lagunenstadt.
von  AZ
Zeugnis jüdischen Lebens: Fotos, die das Leben im früheren „Geto“ in Venedig dokumentieren, werden in München gezeigt.
Zeugnis jüdischen Lebens: Fotos, die das Leben im früheren „Geto“ in Venedig dokumentieren, werden in München gezeigt. © Davide Calimani

Am 29. März 1516 wurde in Venedig das erste jüdische Ghetto gegründet. Es entstand im Viertel der Eisengießer, dem „Geto“. Auch 500 Jahre später gibt es noch jüdisches Leben in diesem Teil der Lagunenstadt.

Die italienischen Fotografen Davide Calimani und Lino Sprizzi begaben sich dafür auf Spurensuche. Sie trafen auf Menschen, deren Familien seit Jahrhunderten im ehemaligen Ghetto leben.


Eröffnung mit Bürgermeister Josef Schmid, 18 Uhr, Viktualienmarkt 15 (1. Etage). Die Ausstellung ist bis 27. Oktober tgl. von 9 bis 22 Uhr geöffnet. Eintritt frei

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