Das ist Deutschlands teuerste Hotel-Suite
Altstadt - Das Prunkstück des Vier Jahreszeiten, die König-Ludwig-Suite, ist schon 2008 dran gewesen. Stück für Stück wird das noble Haus an der Maximilianstraße seit seinem 150. Jubiläum vor fünf Jahren saniert, wird tonnenweise Marmor, werden lederbezogene Wände verbaut und sogar die Decke im Ballsaal wird gerade um eineinhalb Meter angehoben.
Die König-Ludwig-Suite für 15000 Euro die Nacht – inklusive dem 24-Stunden-Butler-Service – ist nun nicht der einzige Weg, royal zu residieren im Vier Jahreszeiten.
Da wären zum Beispiel die beiden gerade fertig gestellten Penthouse-Suiten mit Dachterrasse, entstanden aus der ehemaligen Wohnung des Hoteldirektors. Ausgestattet mit Materialien wie Seide und Kirschholz, Möbel, die der Ära von Louis VI nachempfunden sind, und einer Dachterrasse, die mit 63 Quadratmetern größer ist als manch ein Münchner Appartement. Kosten pro Nacht: Um die 6000 Euro.
Auch die Präsidentensuite ist vor einem Monat fertig geworden. Sie ist gediegener gestaltet, in cremefarben gehalten. Dicker Teppich, Wände aus Leder. Alle Zimmer sind mit einem iPad ausgestattet, mit dem sich bequem alle Wünsche erfüllen lassen, ohne zum Telefon zu greifen: Einen Baby- oder Hundesitter bestellen, Spa-Anwendungen buchen oder einfach den Zimmerservice rufen.
Dass die Zimmer mit 3d-fähigen Flatscreens ausgestattet sind, die 245 Sender empfangen? Eh klar. Die 42 Zimmer und Suiten im denkmalgeschützten Teil sind seit 2009 renoviert, die 165 Zimmer im neueren Teil des Hotels sind letztes Jahr fertig geworden.
Im Mai soll der 600 Gäste fassende Ballsaal mit Showküche fertig werden, 2014 ist das Restaurant dran.
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