Das hässliche Ende der Arcisstraße
Das eingerissene Haus, davor der Bagger und ein Bauzaun mit dem Schild: "Aufbruch zum Abbruch". Keine Frage: Das Ende der Arcisstraße ist eine einzige Baustelle.
Maxvorstadt - Idyllisch und sauber ist es zwischen Josephsplatz und Elisabethmarkt. Saubere Straßen, hübsche Fassaden, hier und dort ein kleines Café oder Restaurant. Es ist schön grün hier.
Doch gegen Ende der Arcisstraße, kurz vor dem Elisabethplatz, klafft ein Loch. Seit Monaten ist hier eine große Baustelle. Die weiße Hausfassade ist eingerissen, immer wieder mal war die Straße für Autofahrer an der Engstelle zumindest einseitig gesperrt.
Was dort passiert?
Ein Hinweis der Stadtwerke klebt an dem Bauzaun, darauf die Erklärung: Die Stadtwerke bauen auf dem Gelände des Umspannwerks an der Arcisstraße 68 "in den kommenden Jahren" ein neues Umspannwerk. "Die dazu notwendigen Arbeiten werden auf dem Gelände und im Geh- und Fahrbahnbereich der Arcisstraße 68 ausgeführt."
Wann die Baustelle geschlossen wird? Auf dem Hinweis am Bauzaun heißt es: "Die Termine für den Neubau werden zeitnah bekannt gegeben." Ende offen...
Wo ist bei Ihnen im Viertel schon länger eine Baustelle, über die Sie sich womöglich geärgert oder gewundert haben? Hier können Sie die Fotos hochladen! Oder mailen Sie Ihren Beitrag an stadtviertel@abendzeitung.de.
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