CSU fordert Gesamtverkehrskonzept für den Westen

München - Nicht nur im Norden und Nordosten wird München in Zukunft dichter werden, auch im Nordwesten der Stadt wird nachverdichtet. Darauf weist die Rathaus-CSU in einem Antrag hin.
Die Fraktion fordert deshalb, dass die Stadt ein "Gesamtverkehrskonzept für den Münchner Nordwesten" entwickelt. Dies solle nicht nur den "motorisierten Individualverkehr" (MIV), den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und auch Radfahrer und Fußgänger miteinbeziehen, sondern auch die A8, A9, A92 und A96. Für Allach-Untermenzing gebe es bislang keinerlei Überlegungen zu einem solchen Konzept, heißt es. Dabei sei der Bezirk durch die A99 und den ständig zunehmenden Verkehr schon jetzt "erheblich überlastet".
Auch die Bebauung entlang der ICE- und S-Bahn-Trasse müsse berücksichtigt werden, so die CSU. Ergebnisse sollen zeitnah in einer Machbarkeitsstudie vorgelegt werden.
Lesen Sie hier: Verhindert dieser Käfer den Ausbau der A99?