CSU fordert Busfahrpläne

Durch die vielen Baustellen rund um den Pasinger Bahnhof werden dort häufig Bushaltestellen verlegt. Die CSU setzt sich für bessere Information an.
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Aktuelle Fahrpläne für Pasing fordert die örtliche CSU.
ho Aktuelle Fahrpläne für Pasing fordert die örtliche CSU.

Pasing - Sie hat im Bezirksausschuss Pasing-Obermenzing einen Antrag eingebracht, dass auch an den Ersatzhaltestellen Fahrpläne aufgehängt werden und dass Übersichtskarten korrekt sein sollen.

In Pasing werden aufgrund der massiven Umbauten rund um den Bahnhof immer wieder die Bushaltestellen an die aktuelle Baustellensituation angepasst. Dafür werben die beteiligten Unternehmen und die Stadt regelmäßig für Verständnis.

Wenn dann aber Fahrgäste keinen Fahrplan mehr vorfinden oder die Umgebungspläne den Ersatzhalt falsch auszeichnen, kann man ein solches Verständnis kaum noch einfordern. "Da die Verlegungen oft über einen längeren Zeitraum und sehr zahlreich auftreten, ist es verwunderlich, dass keine Maßnahmen ergriffen werden, um die Passagiere bestmöglich zu unterstützen", so die CSU.

Deshalb hat sie im Bezirksausschuss den Antrag gestellt, dass auch an den Ersatzhaltestellen der jeweilige Fahrplan ausgehängt wird. Selbst an Haltestellen, die für mehr als 2 Monate verlegt werden, gibt es in Pasing keine Informationen über die Busroute oder die Fahrzeiten.

„Für die Fahrgäste muss es möglich sein, sich über Abfahrtsort und -zeit des Busses und über die folgenden Haltestellen zu informieren“, fordert Sven Wackermann, Vorsitzender der CSU Pasing. Darüber hinaus bemängelt die CSU, dass ausgehängte Übersichtspläne Haltestellen falsch ausweisen.

Dadurch wird auch noch der Fahrgast zum Verlierer, der versucht, sich ausreichend zu informieren. Für ihn werden Wege länger, weil er erst an der vermeintlichen Haltestelle feststellt, dass sie dort nicht liegt und dann – möglicherweise mit Gepäck oder Kinderwagen – sich erneut auf die Suche machen muss.

„Für uns ist wichtig, dass trotz der ganzen Baustellen die Menschen im Mittelpunkt stehen“, so Wackermann weiter.

Über den Antrag wird am 5. November in der Sitzung des Bezirksausschusses beraten.

 

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