CSU-Antrag: "Der Hundekot ist unappetitlich"

In Haidhausen haben sich Einzelhändler beschwert. Jetzt kommt aus dem Münchner Stadtradt die Forderung nach mehr Spendern für Hundetüten und mehr passenden Abfalleimern.
Anne Hund |
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Ein Ärgernis: Hundekot - sofern er nicht ordentlich verpackt im passenden Mülleimer landet.
ah Ein Ärgernis: Hundekot - sofern er nicht ordentlich verpackt im passenden Mülleimer landet.

In Haidhausen haben sich Einzelhändler beschwert. Jetzt kommt aus dem Münchner Stadtrat die Forderung nach mehr Spendern für Hundetüten und mehr passenden Abfalleimern.

Haidhausen - Immer wieder ist Hundekot in Parks, an Grünstreifen und auf Spazierwegen ein Aufreger. Und manchmal mitten in der Stadt. Zuletzt hatten sich Einzelhändler in Haidhausen über Hundekot vor ihren Geschäften beschwert. Kundenfreundlich ist gewiss etwas anderes.

Auf die Problematik verweist jetzt die CSU im Münchner Stadtradt. Aus der Rathaus-Fraktion kommt von OB-Kandidat Chef Joseph Schmid sowie von Stadträtin Evelyne Menges ein Antrag mit einer ebenso lapidaren wie dringenden Forderung."Mehr Hundetütenspender in Verbindung mit adäquaten Abfalleimern", wünschen sich die Antragsteller.

Der Stadtrat möge doch bitte Ensprechendes zur Umsetzung beschließen, heißt es in dem Schreiben: "In den zentralen Grünanlagen der Innenstadt, den zentralen Grünanlagen der Stadtteile sowie den stark frequentierten Spazierwegen und Plätzen sind mehr Hundetütenspender in Verbindung mit adäquaten Abfalleimern aufzustellen."

Begründung: "Bereits mit Antrag vom 12.03.2007 haben wir zur Verbesserung der Sauberkeit mehr Spender für Hundetüten gefordert. Das Baureferat teilte damals mit, zusätzliche Spender aufzustellen. Leider ist das Problem der fehlenden Hundetütenspender in Verbindung mit adäquaten Abfalleimern noch immer aktuell. Zuletzt wurden wir von Einzelhändlern im Stadtteil Haidhausen darauf angesprochen."

Und weiter heißt es in dem Schreiben: "Hundekot im öffentlichen Raum ist gesundheitsgefährdend und unappetitlich. Leider gibt es für die vielen einsichtigen Hundebesitzer immer noch zu wenig Möglichkeiten, den Kot ordnungsgemäß zu entsorgen."

Durch eine weitere Bereitstellung von Hundetütenspender und Abfalleimern - so die CSU-Politiker -  könnten auch die Hundehalterinnen und Hundehalter, die "derzeit noch keine Rücksicht auf ihre Mitmenschen nehmen" und die "Hinterlassenschaft" ihrer Hunde einfach liegen lassen, dazu animiert werden, "ihren Beitrag zu einer gesunden und sauberen Stadt" zu leisten.

Zuletzt hatte die AZ über einen Ekel-Fund in Schwabing berichtet. An der Ackermannstraße hatten sich Münchner im Viertel über den Hundekot in Tüten auf dem Boden beschwert.

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