"Buongiorno und Servus"

 Erst- und Zweitklässler hatten am Montag ihren ersten Schultag an der neuen deutsch-italienischen Ganztagsschule Leonardo da Vinci.
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Die Schulleiterin Patrizia Mazzadi (2. von links) im Kreis ihrer deutsch-italienischen Kollegen.
ho Die Schulleiterin Patrizia Mazzadi (2. von links) im Kreis ihrer deutsch-italienischen Kollegen.

Erst- und Zweitklässler hatten am Montag ihren ersten Schultag an der neuen deutsch-italienischen Ganztagsschule Leonardo da Vinci.

Obersendling - "Buongiorno!" Am 9. September um 9.00 Uhr fiel der Startschuss für die neue deutsch-italienische Ganztagsgrundschule mit dem klingenden Namen Leonardo da Vinci. Erst- und Zweitklässler beider Nationalitäten fanden sich zum Schulbeginn in den Räumlichkeiten auf dem Campus des Sprachen- und Dolmetscher Instituts in der Baierbrunner Straße 28 ein.

Nach einleitenden Grußworten des italienischen Generalkonsuls Filippo Scammacca del Murgo nahm das deutsch-italienische pädagogische Team unter der Leitung von Dr. Patrizia Mazzadi die kleinen Pioniere der neuen Schule an die Hand und führte sie durch ihren ersten Schultag.

Träger der Schule ist der deutsch-italienische Kulturverein BIDIBI, die Schirmherrschaft obliegt dem italienischen Generalkonsulat in der Bayerischen Landeshauptstadt. Namhafte Unternehmen haben sich als Sponsoren zur Verfügung gestellt. Dazu zählen die Audi AG, die UniCredit-Tochter HypoVereinsbank, eni Deutschland, die Iveco Magirus AG, Gruppo Generali sowie Mader & Stadler. Mit der neuen Ganztagsschule wird erstmals in Bayern ein gemeinsames Unterrichtsangebot für die beiden Kulturräume Deutschland und Italien geboten.

Zielgruppen sind alle italienischen und zweisprachig deutsch-italienisch aufwachsenden Kinder sowie alle an der italienischen Sprache interessierten Familien in München und Umgebung. Das Unterrichtsprogramm ist in eine deutsche und eine italienische Sektion unterteilt. Alle Lehrkräfte sind Muttersprachler.

Mehr Neuigkeiten aus Sendling gibt's hier.

Dr. Patrizia Mazzadi, seit 1991 Beamtin im Dienst des italienischen Kultusministeriums sowie langjährige Pädagogin an der Europäischen Schule München über die neue Schule, an deren Gründung sie maßgeblich beteiligt war: „Wir freuen uns eine Schule zu eröffnen, die allen Bürgern uneingeschränkten Zugang zu einer zweisprachigen Ausbildung auf Deutsch und Italienisch von der ersten Klasse an anbietet. Hier wird das Beste aus beiden kulturellen Bereichen und aus beiden Erziehungstraditionen vereint. In unserer Schule werden Mehrsprachigkeit und kulturelle Unterschiede als Chance verstanden, damit Kinder und Jugendliche ihre Zukunft in beiden Sprach- und Kulturräumen gestalten können.“

 

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