Bundespolizei hilft in der Not
Ludwigsvorstadt - Kurz vor Mitternacht des 4. August wurde im nördlichen Ladehof des Münchner Hauptbahnhofes ein 44-jähriger aus Peiting am Boden liegend und paranoid aufgefunden. Der Mann konnte den Weisungen der Bundespolizisten zu keiner Zeit folge leisten. Er führte mehrere Medikamente mit. Aufgrund der hilflosen Lage wurde die Person mit zur Dienststelle verbracht. Der Bereitschaftsarzt attestierte aufgrund möglichen Drogenkonsums und der starken Tabletten die Einweisung in ein Krankenhaus.
Gegen 13.30 Uhr wurde eine 20-Jährige aus Salzgitter wegen Kreislaufproblemen nach einem Insektenstich am Hauptbahnhof zu einem Arzt gebracht und ein Transport ins Krankenhaus veranlasst.
Um 17.30 Uhr erschien ein 75-Jähriger aus Unterschleißheim auf der Wache. Er hatte seinen autistischen, 36-jährigen Sohn im Bereich des Hauptbahnhofes verloren. Nach kurzer Fahndung im Bahnhofsbereich konnte der hilfsbedürftige junge Mann durch eine Streife der Bundespolizei aufgegriffen und auf der Wache an den Vater übergeben werden.
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