Bürgerversammlung: Mehrheit gegen Umfahrung

Mit deutlicher Mehrheit sprach sich die Bürgerversammlung gegen eine Umfahrung aus, die Kirchtrudering vom Ziel- und Quellverkehr der Messestadt entlasten soll.
Gabriele Mühlthaler |
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Trotz der lausigen Wetterbedingungen kamen vorletzte Woche fast 100 Demo-Radler pro Umfahrung zusammen.
ho Trotz der lausigen Wetterbedingungen kamen vorletzte Woche fast 100 Demo-Radler pro Umfahrung zusammen.

Trudering - Verkehrsthemen erhitzen die Gemüter, so auch die Umfahrung Kirchtrudering, die Verkehrsexperte Kurzak empfiehlt (AZ berichtete).

Sie soll Kirchtrudering vom Verkehr entlasten, der von der Messestadt nach Süden oder ins Viertel strömt. Dazu gab es die meisten Anträge. Je nach Befindlichkeit wurden sie mit Applaus oder Buh-Rufen bedacht.

Die Befürworter der Trasse warben im Vorfeld mit Radldemos für ihr Anliegen, die Gegner konnten mehr Unterstützer mobilisieren. Sie erhielten auf der Versammlung, an der viele Messestädter teilnahmen, eine deutliche Mehrheit.

Sprecherin Eva Raith prognostizierte mehr Durchgangsverkehr, die Zerstörung von Teilen des Riemer Parks und die Belastung neuer Wohngebiete, falls die Trasse gebaut werde.

Ihr Lösungsansatz: Umsetzung einer Ortskernberuhigung auf der Truderinger Straße, die im Rahmen des „Aktive Zentren Programms“ auf dem Prüfstand steht.

Michael Tescari von den Trassen-Befürwortern beklagte den Verkehrsdruck auf der schmalen Straße Am Mitterfeld, auf der Radler kaum eine Chance hätten und forderte, es müsse endlich eine Entscheidung her.

Stadtplaner Horst Mentz versprach noch für Oktober eine Vorlag für den Bezirksausschuss.

 

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