"Bügerbüro geschlossen - Bürger verdrossen"
Pasing - In einem offenen Brief macht der Münchner seinem Ärger Luft: "Von einem Ausweichquartier, wie in meinem Schreiben vom 15.11.2013 an den Herrn Oberbürgermeister gefordert, ist keine Rede. Auch, wenn sich die tangierten Bezirksausschüsse wie Pasing oder Aubing sowie die SPD- bzw. CSU-Stadtratsfraktion meinem Wunsch nach einer bürgerfeundlicheren Lösung anschließen, stößt dies im Rathaus sowie im KVR offensichtlich auf taube Ohren."
Letztendlich lasse die Stadtspitze 150 000 Bürgerinnen und Bürger im Regen, oder besser, im Schnee stehen. Das sei keine Lösung.
"Monatelang stand vor nicht langer Zeit die ausgelagerte Stadtsparkassenfiliale Pasing in Containern vor dem Pasinger Rathaus", so Flammensbeck. "In dieser Zeit gingen Millionen an Bargeld über den Container-Tresen - anscheinend ohne Probleme in Sachen Kassensicherheit."
Bei der Ausgabe der Personalausweise und Pässe mache der Kreisverwaltungsreferent nun Sicherheitsaspekte geltend und spreche sich gegen eine vorübergehende Auslagerung aus.
Der Münchner: "Ich schlage deshalb vor, dass der scheidende Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse München, Harald Ströttgen, nicht nur Mitglied des Lenkungsausschusses der Klinik GmbH, sondern auch Berater des Rathauses für die Sicherheit von Containern wird. Auf alle Fälle wird sich der Westen mit dieser Nicht-Lösung nicht abfinden. Unser Spruch lautet: Die Bürgerschaft ist ganz verdrossen - denn das Rathaus wird geschlossen."
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