Brennender Fahrrad-Akku löst Feuer in Obdachlosenunterkunft aus

Am späten Freitagabend hat es in der Obdachlosenunterkunft im Glockenbachviertel gebrannt. Es entstand ein Sachschaden in fünfstelliger Höhe.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
7  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Als die Feuerwehr kam, qualmte der Akku nur noch.
Thomas Gaulke 5 Als die Feuerwehr kam, qualmte der Akku nur noch.
Der qualmende Akku wurde in eine Mulde mit Wasser gelegt.
Thomas Gaulke 5 Der qualmende Akku wurde in eine Mulde mit Wasser gelegt.
Es entstand ein Sachschaden in fünfstelliger Höhe.
Thomas Gaulke 5 Es entstand ein Sachschaden in fünfstelliger Höhe.
Menschen wurden nicht verletzt.
Thomas Gaulke 5 Menschen wurden nicht verletzt.
Der Bewohner der verrauchten Wohnung wurde vor Ort von Rettungskräften behandelt.
Thomas Gaulke 5 Der Bewohner der verrauchten Wohnung wurde vor Ort von Rettungskräften behandelt.

Glockenbachviertel - In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde die Feuerwehr zur Obdachlosenunterkunft in der Hans-Sachs-Straße gerufen. Kurz vor 22 Uhr stand hier ein Akku eines Elektrofahrrads in Flammen. 

Als die alarmierten Einsatzkräfte eintrafen, war ein 60-jähriger Bewohner nach Angaben der Feuerwehr gerade dabei, den brennenden Akku selbst zu löschen. Der Akku qualmte nur noch.

Unter Atemschutz brachten die Feuerwehrkräfte zuerst den Mann ins Freie, wo er ambulant von einem Rettungswagen versorgt wurde.

Lesen Sie auch

10.000 Euro Sachschaden: Wohnung bleibt unbewohnbar

Der etwa 40 Zentimeter lange Akku wurde in eine Mulde mit kaltem Wasser gepackt und ebenfalls ins Freie gebracht. Die Wohnung musste mit einem Hochleistungslüfter entraucht werden, bleibt allerdings vorerst unbewohnbar.

 

Der Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro beziffert. Zur genauen Brandursache ermittelt das Fachkommissariat der Polizei.

Lesen Sie auch

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
7 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • DaMamaIhrBua am 24.01.2021 00:26 Uhr / Bewertung:

    Ham jetzt auch die Obdachlosen schon E-Bikes? Dann scheints ihnen ja ned wirklich schlecht zu gehen.

  • Plato's Retreat am 23.01.2021 18:40 Uhr / Bewertung:

    Das ist einfach nur eine Frage, wie sorgfältig die Akkus hergestellt werden. Wenn es zwischen Anode und Kathode zum Kurzschluss kommt, wird die gesamte Energie freigesetzt. Solche Brände wird es immer wieder geben ... aber so kapieren die Leute vielleicht mal, dass sie hier nicht mit Trockenbatterien hantieren.

  • Max Merkel am 23.01.2021 18:34 Uhr / Bewertung:

    Diese E-Mobilität ist ein Teufelszeug. Genauso gefährlich wie die Atomkraft.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.