BMW Welt noch beliebter als Neuschwanstein

Seit acht Jahren zieht die BMW Welt Besucher aus aller Welt an. Christoph Wald aus der Eifel ist der 20-millionste Besucher. Was der überraschte Ingenieur geschenkt bekam: 
Nina Job |
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Dürfen kostenlos X1 fahren: Familie Wald aus der Eifel mit OB Dieter Reiter, DTM-Champion Marco Wittmann und Helmut Käs, Chef der BMW Welt. 	Foto: BMW
Dürfen kostenlos X1 fahren: Familie Wald aus der Eifel mit OB Dieter Reiter, DTM-Champion Marco Wittmann und Helmut Käs, Chef der BMW Welt. Foto: BMW

Seit acht Jahren zieht die BMW Welt Besucher aus aller Welt an. Christoph Wald aus der Eifel ist der 20-millionste Besucher. Was der überraschte Ingenieur geschenkt bekam: 

München – Wer Bayern besucht, hat die Qual der Wahl. Die Liste der Sehenswürdigkeiten ist lang. Ganz weit oben unter den vielen Hightlights rangiert seit jeher Neuschwanstein. Etwa 1,5 Millionen Besucher strömen jährlich in das Märchenschloss von König Ludwig II.

Doch im Norden von München, am Georg-Brauchle-Ring, gibt es eine Attraktion, die das Königsschloss um Längen schlägt: die BMW Welt. Knapp acht Jahre nach der Eröffnung begrüßten Oberbürgermeister Dieter Reiter und Helmut Käs, Leiter der BWM Welt, dort gestern den 20-millionsten Besucher. Er darf nun ein Jahr lang kostenlos einen nagelneuen BMW X 1 fahren. Die zweite Generation des Stadtmobils mit Offroad-Qualitäten kommt erst in zwei Wochen offiziell auf den Markt.

Im vergangenen Jahr habenmehr als drei Millionen Besucher – und damit doppelt so viele wie in Neuschwanstein – die BMW Welt am Olympiapark besucht. „Das ist mehr als als 3,5 mal so viel, wie man während der Planung kalkuliert hat“, sagte Helmut Käs. Gut 30 Prozent der Besucher stammten aus Deutschland. Von den ausländischen Gästen kamen die meisten aus den USA, Asien und dem Nahen Osten. Der 20-millionste Besucher aber ist aus Deutschland: Christoph Wald (47) und seine Familie kommen aus der „Senfstadt“ Monschau in der Eifel. „Eigentlich wollten wir heute ins Olympiastadion, aber dann sahen wir die Autos und sind hierher“, erzählte der Diplom-Ingenieur, der bei den Stadtwerken in Aachen arbeitet.

Christoph Wald unternimmt mit seiner Frau Stefanie (39) und den Kindern Fabian (13) und Alina (11) regelmäßig Städtetouren. In München war die Familie schon zwei Mal zu Besuch, aber in der BMW Welt gestern zum ersten Mal. Als die Vier gestern die Halle betraten, regnete es Alu-Lametta. „Sehen Sie mal, wie Sie in München empfangen werden. So möchten wir Münchner, wenn wir nach Aachen kommen, ebenfalls begrüßt werden“, scherzte OB Reiter.

„BMW ist für München sehr, sehr wichtig – als einer der größten Arbeitgeber und nicht zuletzt auch als angenehmer Steuerzahler“, sagte der OB. „Die BMW Welt hat sich innerhalb von wenigen Jahren zu einem Wahrzeichen von München entwickelt.“ Nach dieser Begrüßung fuhr der aktuelle DTM-Champion, Marco Wittmann, den dunkelblauen X1 vor, mit dem die Familie nun ein Jahr lang herumkurven wird. Alina und Fabian stiegen sofort ein.

Noch mehr Besucher als die BMW Welt hat übrigens nur noch die Allianz Arena: Rund vier Millionen im vergangenen Jahr.

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