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BMW schneidet Bus: "Streifschuss" auf der Goethestraße

BMW kracht bei Überholmanöver in einen Linienbus. Fünf Verletzte.
Hüseyin Ince
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Es ging glimpflich aus: Einige Fahrgäste mussten ambulant behandelt werden.
Es ging glimpflich aus: Einige Fahrgäste mussten ambulant behandelt werden. © Berufsfeuerwehr München

Ludwigsvorstadt- Der breite Abschnitt der Goethestraße zwischen Goethe- und Beethovenplatz verleitet so manchen dazu, etwas unachtsam zu sein. So war es hier auch am Donnerstagnachmittag gegen 13.30 Uhr.

Vorfahrt nicht beachtet: Auto kracht in Linienbus

Ein 56-jähriger BMW-Fahrer mit Wohnsitz in Österreich streifte den Linienbus der MVG recht deftig. Der BMW wich einem Lkw, der auf seiner Spur stand, Richtung Mittelstreifen aus. Doch auf dem Sonderfahrstreifen hat immer der MVG-Bus Vorrecht, den der BMW-Fahrer offenbar übersah. Der 63-jährige Busfahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierte mit  dem BMW.

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Durch die Notbremsung verletzten sich vier der ca. 50 Bus-Insassen. Eine 38- Jährige und eine 52-Jährige erlitten leichte Verletzungen. Eine 79-Jährige und eine 59-Jährige wurden vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Während der Unfallaufnahme kam es in dem Bereich zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Es entstand ein Sachschaden von etwa 80.000 Euro.

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7 Kommentare
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  • Wolff am 09.12.2022 12:24 Uhr / Bewertung:

    Könnte wetten, der BMW-Faherer hat den Bus nicht "übersehen", sondern gar nicht erst geschaut - haben doch schließlich auch alle eingebaute Vorfahrt...

  • Heide Fröttmaninger am 09.12.2022 10:16 Uhr / Bewertung:

    Dass der Bus auf der Busspur Vorrecht und der BMW nichts zu suchen hatte, ist eigentlich unerheblich, weil der Spurwechsler auch anderswo immer auf den fließenden Verkehr achten sein muss und juristisch schuld ist bei einem Unfall. Ganz ähnlich wie beim Linksabbiegen.

  • Candid am 09.12.2022 00:03 Uhr / Bewertung:

    Die heutigen Busse halten auch nichts mehr aus.
    Vor 20 Jahren hätte ein Pinselchen mit blauer Farbe gereicht, und der Schaden wäre behoben gewesen.

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