Bluttat in Riem: Mann ersticht seine Ehefrau (†30)

Tödliches Familiendrama in Riem: Als eine Mutter ihren siebenjährigen Sohn in München besucht, tickt der 36-jährige Vater aus und tötet seine Ehefrau. Die Leiche legt er hinter einer Sportanlage in Riem ab.
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Polizei durchsucht in der Umgebung nach der Tatwaffe.
Daniel von Loeper Polizei durchsucht in der Umgebung nach der Tatwaffe.

Riem - Am Samstag haben Spaziergänger die Leiche von Fathi A. (Name geändert) am De-Gasperi-Bogen in Riem entdeckt. Wie die Polizei heute mitteilte, wurde sie Opfer eines Gewaltverbrechens. Der Ehemann steht unter dringendem Tatverdacht.

Die Syrerin hatte demnach vom 26.04 bis 28.04 einen Aufenthalt in München geplant. Sie wollte ihren siebenjährigen Sohn, der bei seinem Vater Berat N. (36) in einer Asylbewerberunterkunft in der Willy-Brandt-Alle lebt, besuchen. Dabei kam es offenbar zu Auseinandersetzungen mit ihrem Ehemann, der sie nach bisherigem Erkenntnisstand anschließend erstochen haben soll. Das Opfer sei verblutet, sagte der Leiter der Münchner Mordkommission, Markus Kraus.

Ob sich die Tat auch am De-Gasperi-Bogen ereignete oder die Leiche erst im Anschluss dorthin gebracht wurde, ist noch nicht klar.

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Nach Informationen der Polizei lebte die 30-Jährige mit drei weiteren Kindern nach ihrer Flucht aus Syrien in einer Asylunterkunft in Eisenhüttenstadt. Der Vater, der von Beruf Orgelspieler ist, kam nach der Registrierung mit dem Siebenjährigen nach München.

Der Mann verstrickte sich beim polizeilichen Verhör in Widersprüche. Am Montag soll ein Haftbefehlt gegen den 36-Jährigen erlassen werden.

 

 

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