Blutige Wunden: Feuerwehr rettet Schwan aus Isar

Lehel - Zahlreiche Spaziergänger hatten über den Notruf der Feuerwehr den verletzten Schwan im Bereich der Mariannenbrücke gemeldet. Er habe offene Wunden an Flügeln und Hals.
Ein sogenanntes Kleinalarmfahrzeug machte sich auf den Weg zu dem Tier. Die Einsatzkräfte fanden den Schwan denn auch, er schwamm zwischen Mariannen- und Praterwehrbrücke. Da die Isar in diesem Bereich allerdings zu tief ist um hineinzugehen, forderte die Besatzung ein Hilfeleistungslöschfahrzeug und die Taucher samt Boot an.

Feuerwehr rettet Schwan
Noch während diese sich ausrüsteten, entschied sich der Schwan, sich flussabwärts in seichtere Gewässer zu begeben. Gut für die Feuerwehr: So konnten die Einsatzkräfte mit Taucher- und Überlebensanzügen in die Isar steigen und den Vogel einfangen, der sich mittlerweile auf eine kleine Insel gesetzt hatte. Der sichtlich geschwächte Schwan wurde ohne große Gegenwehr aufgenommen und in eine Transportbox gesetzt.

So verstaut transportierte das Kleinalarmfahrzeug ihn dann zur Behandlung in die Vogelklinik. Woher die Verletzungen stammen, ist nicht bekannt.