Blutige Hand: Italiener täuscht Schlägerei vor

Ein Italiener bezichtigt bei der Bundespolizei einen Russen, ihn geschlagen zu haben. Dumm nur, dass die Bilder der Überwachungskamera etwas anderes sagen.
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Die Aufnahmen der Überwachungskamera ließen die Lügengeschichte auffliegen. (Symbolbild)
Bundespolizei Die Aufnahmen der Überwachungskamera ließen die Lügengeschichte auffliegen. (Symbolbild)

Ludwigsvorstadt – Am Dienstagmorgen , gegen 03.20 Uhr, meldete sich ein 20-jähriger Italiener mit einer blutenden Hand bei der Bundespolizei am Hauptbahnhof. Er sei geschlagen worden, sagte er der Streife und zeigte dabei auf den vermeintlichen Täter, einen 37-jährigen Russen, am Querbahnsteig.

Schon während der Italiener seine Lügengeschichte erzählte, begannen die Polizisten Verdacht zu schöpfen. Ein Blick auf die Überwachungskamera zeigte: Der Italiener und der Russe hatten zu keiner Zeit Kontakt.

Gegen den Italiener wird jetzt wegen falscher Verdächtigung ermittelt. Warum er den russischen Reisenden beschuldigte, ist noch unklar.

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