Blut im Gesicht: Frau (28) täuscht Straftat vor

Eine 28-Jährige gab an, ein Mann habe ihr an einer Bushaltestelle mit seiner blutigen Hand übers Gesicht gestrichen. Jetzt stellt sich heraus: Die Geschichte ist erfunden.
az |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Belästigung an der Bushaltestelle: Eine Frau gab bei der Polizei an, ein Mann hätte sie belästigt. Die Geschichte war jedoch erfunden.
imago Belästigung an der Bushaltestelle: Eine Frau gab bei der Polizei an, ein Mann hätte sie belästigt. Die Geschichte war jedoch erfunden.

Es sah nach einem typischen Fall von Belästigung aus. Eine 28-Jährige gab an, ein Unbekannter habe ihr an einer Bushaltestelle mit seiner blutigen Hand übers Gesicht gestrichen. Jetzt stellt sich heraus: Die Geschichte ist erfunden.

Solln - Vergangenen Dienstag habe sie ein unbekannter Mann an der Bushaltestelle der Buslinie 63 in der Plattlinger Straße angesprochen und ihr plötzlich mit seiner blutverschmierten Hand über das Gesicht gestrichen. Das behauptete eine 28-jährige Peruanerin in ihrer Aussage bei der Polizei.

Jetzt stellt sich heraus: Die Belästigungs-Geschichte ist erfunden.

Die Frau behauptete auch, ein Messer in seiner rechten und eine Schnittwunde an der linken Hand des Täters gesehen zu haben. Der Unbekannte habe sie bedroht und fremdenfeindlich beleidigt.

Da sich in den Ermittlungen Widersprüche ergaben, die den Zweifel an der Aussage der Frau zuließen, ergab sich der Verdacht, das Vortäuschen einer Straftat. Die 28-Jährige räumte schließlich ein: Die Geschichte ist erfunden.

Sie gab an, den Vorfall aufgrund von Beziehungsproblemen erfunden zu haben.

 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.