"Bitte kein Stückwerk!"

Ein städtebauliches Gesamtkonzept für das Geländ des künftigen Busbetriebshofs fordert jetzt CSU-Fraktionschef Josef Schmid.
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Ein Gesamtkonzept für den Bereich Georg-Brauchle-Ring/Hanauer Straße fordert die CSU-Fraktion.
Google Maps Ein Gesamtkonzept für den Bereich Georg-Brauchle-Ring/Hanauer Straße fordert die CSU-Fraktion.

Moosach - Das noch freie Gelände am Georg-Brauchle-Ring/Hanauer Straße, auf dem die Stadtwerke nun unter anderem ihren Busbetriebshof West errichten wollen (AZ berichtete), soll nach Schmids Vorschlag als städtebauliches Gesamtkonzept entwickelt werden.

Dabei solle "eine städtebauliche Korrespondenz zum gegenüberliegenden Hochhaus (Uptown) berücksichtigt, und ein verkehrliches Konzept für das Gesamtquartier, das auch die schon bestehende Nutzungen einbezieht, entwickelt werden".

Außerdem erwartet Schmid eine Aussage zum Verbleib der Kleingartenanlage.

"Nach einigem Hin und Her scheinen sich die Stadtwerke nun endgültig für einen Busbahnhof am Standort Georg-Brauchle-Ring entschieden zu haben", begründet der CSU-Riegenführer seinen Antrag.

Aufgrund der Terminzwänge (Fertigstellung bis 2018) stehe zu befürchten, dass zunächst nur der Busbahnhof selbst entwickelt werde und die weiteren freien Flächen erst später hinzukämen.

"Solch ein Stückwerk muss jedoch vermieden werden. Das noch freie Gelände muss folglich als Ganzes betrachtet und als Ganzes entwickelt und überplant werden. Dies ist notwendig, um eine städtebauliche Einheit sowohl in Bezug auf die Neubebauung selbst als auch in Bezug auf den Bestand zu schaffen", so der Antragstext.

Darüber hinaus müsse die verkehrliche Situation bewältigt werden. Die Parkplatzsituation sei "bereits jetzt überlastet. Rot-Grün hat bei der bisherigen Bebauung durch die Stadtwerke (insbesondere durch die SWM-Zentrale selbst) zu wenige Parkplätze eingeplant mit der Folge, dass sich der Parkdruck zunächst in die Borstei verlagert hat, bis diese zum Parklizenzgebiet wurde".

 

 

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