Bitte endlich einen Supermarkt!

Ein Münchner Stadtviertel wünscht sich dringend einen großen Supermarkt - seit Jahren und ohne Erfolg. Um wen es geht und woran es scheitert.
Gabriele Mühlthaler |
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Mit dem Einkaufswagen durch die Gänge sausen - in Lochhausen noch nicht möglich.
Mit dem Einkaufswagen durch die Gänge sausen - in Lochhausen noch nicht möglich.

Im Bezirksausschuss fordert eine Bürgerin einen Discounter für den Stadtteil - und weist damit auf ein bekanntes Problem hin.

Lochhausen - Ein Aldi oder Lidl muss her, findet eine Frau aus Lochhausen und hat sich deshalb an den Bezirksausschuss Aubing-Lochhausen-Langwied gewandt.

„Alle Anwohner jammern. Lochhausen ist kein verschlafenes Nest mehr, es muss etwas getan werden“, klagt die Bürgerin. Schon 2011 und 2012 habe sie den Unternehmen geschrieben und erfahren, passende Grundstücke seien nicht auf dem Markt.

Doch damit will sich die Frau nicht zufrieden geben, denn „es wurden über 2000 neue Wohnungen gebaut und bezogen. Also steht uns ein Supermarkt zu bei so vielen Menschen!“

BA-Vorsitzender Josef Assal (SPD) erklärt: „Diese Forderung gibt es schon lange“. Es sei schwierig, große Märkte ins Viertel zu holen.

Man könne ja mal an Aldi, Lidl und andere weitergeben, dass in der Hentschelstraße 7 ein leeres Gebäude verfügbar sei. „Mehr kann der BA nicht tun, das ist eine private Sache“, stellt Assal klar.

Lochhausen liegt am westlichen Stadtrand von München, war früher ein eigenständiger Ort und wurde 1942 zwangsweise eingemeindet.

Sind Sie mit der Einkaufssituation in Ihrem Viertel zufrieden? Die Stadtviertelredaktion der AZ erreichen Sie über stadtviertel@abendzeitung.de

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