Bilder: Die Innenstadt wird zur Dauerbaustelle

Zwischen Karlstor und Marienplatz werden die Bodenplatten ausgetauscht und um das Rathaus steht ein Gerüst. Warum die Stadt so bauwütig ist und wie lange die Behinderungen dauern.
Altstadt - Fast 12000 Passanten gehen im Schnitt in einer Stunde durch die Kaufingerstraße – jetzt sind den Menschenmassen Baustellen im Weg: Die Stadt erneuert die Bodenplatten in der Fußgängerzone. Die kleinen gepflasterten Steinbänder in der Kaufinger- und Neuhauser Straße werden nach und nach durch anthrazitfarbene Natursteinplatten ersetzt.
So kommen Mütter mit Kinderwagen oder Menschen im Rollstuhl besser und sicherer voran. Zugleich werden die stark beanspruchten Kunststeinplatten, wo nötig, erneuert. Zuerst sind die Freischankflächen dran, dann wandern die Baustellen weiter. Jeweils eine Woche werden innerhalb von drei großen Bauabschnitten zwischen Karlstor und Marienplatz insgesamt über hundert kleinräumige Baufelder bearbeitet, die eine weitere Woche zum Aushärten gesperrt bleiben.
Zeitgleich wird am Neuen Rathaus ein Gerüst aufgebaut: Das Dach wird neu gedeckt und die Fassaden an der Ecke Weinstraße, Ecke Landschaft- straße ausgebessert. Im Oktober sollen die Bauarbeiten fertig sein, in der Fußgängerzone wird’s bis November dauern.