Besondere Stadtführung: Mörderische Innenstadt

Heute ist der AZ-Stadtspaziergänger einen Verbrechen auf der Spur. Indizien gibt’s viele, Rätsel auch.
Sigi Müller |
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Altstadt - Blieninger, ein Münchner Journalist, wurde am 18. August gegen 21:15 Uhr am Brunnen im Alten Hof ermordet. Der Obduktionsbericht ergab zwei Schüsse in Kopf und Brust.

Die Mordwaffe, eine Officer 8, auf der sich keine Fingerabdrücke befanden, konnte aber, nachdem Abdrücke auf der Leiche gefunden wurden, Frau Muriel Morchel, Mitarbeiterin der Reibachbank, zugeordnet werden, der die Waffe am 4. Oktober 2016 gestohlen wurde und man damals ihre Fingerabdrücke nahm.

Alle sind verdächtig, doch wer hat Interesse am Tod des Opfers?

Bei der Leiche wurde ein Safeschlüssel und ein Handy gefunden und auf diesem eine anonyme SMS. Außerdem fand man noch ein Notizbuch mit einer Verabredung um 16:10 Uhr mit einem geheimnisvollen Herren mit einer Rose als Erkennungszeichen, im Preysing Palais.

Clara Blieninger, die Frau des Ermordeten, arbeitete zur Zeit in einem Café und war noch nicht über den Tod ihres Mannes informiert. Sofort wurden aus München und dem Umland Polizeikräfte zusammengezogen und man gründete mehrere Sokos, die mit dem Fall betraut wurden. Ein Münchner Pressevertreter, bekannt als Stadtspaziergänger, wurde zu Recherchezwecken der Soko Oberland zugeteilt. Die einzelnen Teams begannen getrennt mit ihren Ermittlungen.

Am Tatort fanden sich Federn einer Boa und einige Patronenhülsen, den Umriss der Leiche (sie war bereits abtransportiert) und zwei Blutflecken, die den Kopf und Brustschuss bestätigten.

Elfriede Kloo, eine städtische Angestellte, saß weinend auf einer Bank in der Nähe des Tatorts und wurde befragt. Als nächstes wurde Frau Blieninger im Café aufgesucht und über den Tot ihres Mannes in Kenntnis gesetzt. Zunächst heuchelte sie Entsetzen, machte sich aber durch verschiedene Äußerungen sehr verdächtig.

Der geheimnisvolle Mann mit der Rose im Preysing Palais erzählte wirre Geschichten. In einem Straßencafé fand man Zeugin Muriel Morchel, die sich auch in Widersprüche verstrickte. Verdächtig waren alle vier Personen und zum Abschlussverhör trafen sich alle Teams in der Löwengrube am Polizeipräsidium. Nach langen Verhören gestand der Mörder, oder die Mörderin. Es war ... Kriegen sie’s selbst raus. Es wird nichts verraten.

Sicher werden sie bemerkt haben, dass es sich nicht um einen echten Mordfall handelt und alle Verdächtigen von Schauspielern gespielt wurden. Aber Hut ab, alle Schauspieler spielten ihre Rolle perfekt.

Ich war zur Krimi-Rallye eingeladen um mit dem Weis(s)en Stadtvogel auf Ermittlung zu gehen und es war spannend. Sehr empfehlenswert. Probieren sie’s mal.

In diesem Sinne eine schöne Woche,

Ihr Sigi Müller

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