Berufsverbot von den Nazis

Pasing - Nach dem Studium kam er 1903, nach einem kurzen Volontariat bei der "Donauzeitung" in Passau zur "Neuen Augsburger Zeitung". 1906 ging er nach München zum "Bayerischen Kurier".
Nach dem Ersten Weltkrieg war Osterhuber bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten ein engagierter Gegner des Nationalsozialismus. 1933 wurde er mit Berufsverbot belegt.
1945 wurde er zum Geschäftsführer des Verbandes der Berufsjournalisten in Bayern gewählt und war von 1948 bis 1951 Presseleiter des Bayrerischen Bauernverbandes.
Der Straßenverlauf: Platzartige Fläche von der Planegger Straße zum Fabrikkanal.