Berg am Laim: Wo aus einem Acker ein Wohngebiet wird

In Berg am Laim entsteht ein neues Quartier für 2.000 Menschen.
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Auf einem Acker in Berg am Laim sollen neue Wohnungen entstehen. (Symbolbild)
Auf einem Acker in Berg am Laim sollen neue Wohnungen entstehen. (Symbolbild) © Imago Images/Mis

Berg am Laim - Auf einem Acker in Berg am Laim an der Truderinger Straße darf Investor Ralf Büschl 820 Wohnungen bauen. 200 davon gehen nach der Fertigstellung an die städtische Wohnungsbaugesellschaft Gewofag über. Der Stadtrat hat gestern den Bebauungsplan beschlossen.

100 Wohnungen speziell für ältere Menschen

In 100 dieser Wohnungen will die SPD speziell so erbauen, dass sie auf die Bedürfnisse von älteren Menschen abgestimmt sind. CSU-Stadtrat Fabian Ewald betonte, dass das Viertel eigentlich ein richtiges Seniorenheim benötige. Er stimmte als einziger seiner Fraktion gegen den Bebauungsplan.

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Platz für 2.000 Menschen

Außerdem sind drei Kindertageseinrichtungen sowie kleinere Geschäfte geplant. Insgesamt sollen hier 2.000 Menschen in fünf Wohnblöcken leben. Sie sind vier bis sechs Geschosse hoch. Großer Streitpunkt: Auch ein 15-stöckiges Hochhaus, das etwa 47 Meter in die Höhe ragt, ist vorgesehen.

Eine weitere Idee ist, den Hachinger Bach zurück an die Oberfläche zu holen. Allerdings verhandelt die Stadt noch immer mit den Grundstückseigentümern.

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14 Kommentare
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  • eule75 am 12.11.2022 15:44 Uhr / Bewertung:

    Viele, viele Menschen, und immer weniger bepflanzbarer Boden. Wie will Deutschland im Notfall diese vielen Menschen ernähren - ohne Hilfe von außen (und was dann, wenn das nicht mehr möglich ist)? Es ist an der Zeit, keine Anreize für Überbevölkerung und Zuzug aus aller Herren Länder zu geben. AB dem 2. Kind kein Kindergeld mehr, wer ab dem 2. Kind weitere Kinder auf die Welt setzt, sollte den Steuerzahler nicht belasten, sondern selbst dafür aufkommen.

  • UlliStein am 10.11.2022 19:12 Uhr / Bewertung:

    Endlich geht da mal was voran - eine riesige hässliche Baulücke gleich beim S-Bahnhof um die Ecke. Perfekter Standort.

  • Leopold2810 am 10.11.2022 17:07 Uhr / Bewertung:

    Auf der einen Seite jammern, dass es in München im Sommer immer heißer und stickiger wird, auf der anderen Seite jede Wiese, jeden Acker überhaupt jede grüne Fläche zubetonieren. Bald haben wir keine Frischluftschneisen mehr, aber das interessiert keine Partei, am allerwenigsten die Grünen.

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