Beim Angeln in die Isar gefallen - 64-Jähriger tot
Mehrere Passanten sahen am Mittwochabend einen leblos treibenden Körper in der Isar. Der Mann konnte zwar geborgen werden, verstarb allerdings einige Stunden später im Krankenhaus.
München - Aus noch ungeklärten Gründen ist ein Fischer in die Isar gestürzt und kurz nach seiner Bergung gestorben.
Am Mittwoch, gegen 19.30 Uhr, sahen Passanten in der Nähe der Luitpoldbrücke einen Menschen im Wasser treiben. Sie alarmierten die Polizei.
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Noch während die Rettungskräfte auf dem Weg waren, gingen zwei Passanten ins Wasser, um den Mann zu retten. Franz Sch. musste am Ufer reanimiert werden. Wenig später starb er im Klinikum Bogenhausen.
Der 64-Jährige war ein erfahrener Angler und seit über 15 Jahren bei den Isarfischern (1200 Mitglieder). Vorsitzender Willi Ruff: „So etwas gab es in 40 Jahren nicht. Die Fischer kennen die Gefahren. So wird zum Beispiel nicht vom Hochufer aus geangelt, wo man ins Wasser stürzen kann.“ Möglicherweise hatte Sch. gesundheitliche Probleme.
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