Behr-Park besser beleuchten
Berg am Laim - Lesen Sie hier die Forderung im Wortlaut:
"Der Stadtrat möge beschließen:
Bei Wegeverbindungen durch Grünanlagen und Grünzüge, die nicht ausschließlich der Parknutzung dienen, sondern in nennenswerter Weise auch eine innerörtliche Verbin- dungsfunktion für Fußgänger und Radfahrer haben, wird eine Beleuchtung hergestellt, die die Benutzung auch bei Dunkelheit ermöglicht.
Dabei sind energiesparende Leuchttechniken z. B. auf LED-Basis bevorzugt zu prüfen - wenn möglich in Verbindung mit einer lokalen solaren Versorgung. Bei der Auswahl in Frage kommender Wege sind auch die Bezirksausschüsse miteinzu- beziehen.
Begründung:
Bei vielen neueren Bauleitverfahren wird Wert daraufgelegt, dass Fußgänger und Rad- fahrer auch Wege durch Grünzüge vorfinden, die abseits vom Autoverkehr verlaufen. Ein Musterbeispiel ist der Nord-Süd-Grünzug zwischen U-S-Bahnhof Trudering und der Kreillerstraße, der für vielen Bewohner des Bajuwarenparks eine attraktive Verbindung darstellt, die viel benutzt wird.
Leider weigert sich die Stadtverwaltung beharrlich, einem Wunsch der örtlichen Bürgerschaft nachzukommen und eine Wegebeleuchtung nachzu- rüsten. Ähnliches ist dem B 14 Berg-am-Laim in puncto Behr-Park widerfahren. In all diesen Negativ-Fällen wird auf die Standards der Stadt verwiesen. Dass es anders geht, hat die Stadt selbst beim Riemer Park bewiesen, wo es seit 2005 eine gut beleuchtete Wegeverbindung zwischen der Messestadt und der Kolonie Grons- dorf gibt, die seither auch abends und nachts insbesondere von Radfahrern angenommen wird.
Gerade eine Stadt, die die umweltschonende Nahmobilität fördern will, tut gut daran, diese Anachronismen zu beseitigen, zumal die technologische Entwicklung ihr hier massiv entgegenkommt. "