Bedrohung mit Klappmesser? Großes Polizeiaufgebot stellt Flüchtende
Maxvorstadt - Wer sagt die Wahrheit? Das muss die Münchner Polizei gerade in einem Fall aus der Maxvorstadt ermitteln. Doch der Reihe nach: Am Samstagmorgen um 8.30 Uhr kam ein 34-Jähriger aus dem Umland in die Arnulfstraße, um sich dort mit einem Bekannten zu treffen.
Vor Ort sah er seinen Bekannten im Gespräch mit zwei Männern (29 und 30 Jahre alt, beide aus München). Da er einen Drogendeal vermutete, griff er ein und stellte sich zwischen den 30-Jährigen und seine Gesprächspartner.
Der jüngere der beiden Männer zückte daraufhin ein Klappmesser, berichtete der 34-Jährige später.
Mutmaßliche Dealer flüchten in Parkgarage
Als er daraufhin die Polizei zu Hilfe gerufen hat, liefen die beiden Männer weg und in eine Parkgarage. Die Polizei kam – und setzte mehr als zehn Streifen und Hundeführer ein. In der Hirtenstraße stellten die Beamten die beiden Flüchtigen schließlich.
Bei dem 29-Jährigen fanden sie das Klappmesser in der Hosentasche, bei dem 30-Jährigen eine geringe Menge Kokain. Beides stellten die Polizisten sicher.
Allerdings widersprach dann der 30-jährige Zeuge des Vorfalls, der Bekannte des 34-Jährigen, dessen Darstellung, wie es zu der Konfrontation und der Bedrohung gekommen sein soll. Die Polizei ermittelt.
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