Bedroht Wohnbauprojekt das "Backstage"?

Bedroht das Bauprojekt "Wohnen im Friends" das Backstage und die umliegenden Institutionen? Das ist Thema einer Anfrage im Stadtrat.
von  AZ
Das riesige Bauprojekt "Wohnen im Friends" soll an der Wilhelm-Hale-Straße entstehen.
Das riesige Bauprojekt "Wohnen im Friends" soll an der Wilhelm-Hale-Straße entstehen. © Allmann Sattler Wappner

Neuhausen - Das Bauprojekt „Wohnen im Friends“ beschäftigt jetzt den Stadtrat. CSU-Stadträtin Elisabeth Schosser hat im Stadtrat eine Anfrge dazu gestellt.

Sie möchte wissen, ob der Wohnungsbau und Betrieb des „Backstage“ kollidieren.

Schosser führt in ihrer Anfrage aus, dass sich durch die geplanten Wohntürme „Wohnen im Friends“ negative Auswirkungen auf im Umgriff bestehende Betriebe ergeben. Betroffen wäre das Backstage, dessen Betriebskonzept und der geplante Neubau – aber auch etwa die Post.

Deshalb fragt die Stadträtine nach dem aktuellen Stand der Dinge beim Bauantrag für das Projekt „Wohnen im Friends“.

Sie schreibt: "Wenn nun an diesem Standort Wohnungen geplant sind - wie beurteilt das Referat für Stadtplanung und Bauordnung die Gefahr, dass Wohnungsbau und die bestehenden und beschlossenen Betriebe (Backstage/Post) kollidieren?"

Sie möchte außerdem wissen, ob Veranstaltungen und Veranstaltungsreihen im Außenbereich wie das Free&Easy Festival, Public Viewings und ähnliches weiterhin durchgeführt werden können, auch wenn Wohnbebauung nahe an das Backstage heranrückt.

"Ist im Zuge der Baugenehmigung ein „runder Tisch“ oder Ähnliches mit den Betroffenen Eigentümern (Post, Backstage, LBBW, Aurelis) und der Stadt München geplant, um die gegenseitigen Beeinträchtigungen zu eruieren und einvernehmliche Lösungen anzustoßen und wenn nein, warum nicht?"

 

 

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