Baureferat will kein Geländer an der Eversbuschstraße

Der Schulweg für die Kinder der Einrichtungen an der Eversbuschstraße soll sicherer werden. Doch ein Geländer wurde dort nicht aufgestellt.
von  Az

Der Schulweg für die Kinder der Einrichtungen an der Eversbuschstraße soll sicherer werden. Doch ein Geländer wurde dort nicht aufgestellt.

Untermenzing - Eine besonders schmale Stelle des Gehwegs an der Pfarrer-Grimm-Straße wollen Lokalpolitiker mit einem Geländer sichern. Weil dort ein der Schulweg entlang geht. Das Baureferat hat dem CSU-Antrag von Josef Schmid nun eine Absage erteilt.

Obwohl die Engstelle an der Ecke Eversbuschstraße und Pfarrer-Grimm-Straße dem Baureferat bekannt sei, könne der Gehweg momentan nicht breiter gemacht werden. "Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wurden bereits mehrere Ortstermine vom Kreisverwaltungsreferat mit dem Elternbeirat, der Polizei und dem Bezirksausschuss 23 Allach-Untermenzing durchgeführt und zahlreiche, verkehrsrechtliche Maßnahmen, soweit möglich, umgesetzt", so das Referat weiter.

Im März sei ein letzter Termin vor Ort vereinbart worden. Mit mobilen Absperrungen haben die Referatsmitarbeiter die Auswirkungen eines Geländers demonstriert. Dadurch wurde die Aufstellung eines Geländers auch vom Bezirksausschuss nicht mehr befürwortet, da die verbleibende Restgehwegbreite so gering ist, dass eine Benutzung für mobilitätseingeschränkte Menschne im Viertel kaum noch möglich ist.

Deshalb hat das Baureferat Ende März Metallpfosten in rot-weiß aufgestellt, um den Gehweg erkennbar von der Straße abzugrenzen. "Das Baureferat wird die Situation bis zum Ende der Sommerpause verstärkt beobachten und falls erforderlich einen weiteren Ortstermin durchführen", heißt es in der Mitteilung.

Darüber hinaus soll weiter geprüft werden, ob nicht doch ein Grundstück gekauft werden kann, damit der Gehweg vergrößert werden kann.

 

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