Basketball in der Barer Straße

Die Höhe schafft nicht mal NBA-Star Dirk Nowitzki: In der Barer Straße hängt ein Kunstwerk, das in München seinesgleichen sucht.
Thomas Gautier |
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Ein Dunking geht hier nur vom Dach aus: Der Korb von der Barer Straße aus gesehen.
tg Ein Dunking geht hier nur vom Dach aus: Der Korb von der Barer Straße aus gesehen.

Die Höhe schafft nicht mal NBA-Star Dirk Nowitzki: In der Barer Straße hängt ein Kunstwerk, das in München seinesgleichen sucht. Was es damit auf sich hat.

Maxvorstadt - Dunken geht hier nur vom Dach aus - und ein Dreier wohl nur vom gegenüberliegenden Hausdach. In der Barer Straße hängt ein Basketball-Korb in luftiger Höhe.

Wo? An einem TU-Gebäude, zwischen Karolinenplatz und der neuen Hochschule für Film und Fernsehen. Die meisten gehen daran vorbei, hängt er doch ziemlich hoch - etwa 20 Meter in der Luft.

Das Gestänge samt Brett und Korb ist von der anderen Straßenseite aus aber gut zu sehen, wenn man die Augen etwas hebt.

Die Frage ist: Was soll das sein?

Die Antwort steht direkt darunter - diesmal in Augenhöhe. Eine Schrift an der Glasfront des Gebäudes besagt: Das ist Kunst.

Die Installation "Never Ever" stammt von einem Bildhauer  namens Benjamin Bergmann. Er schreibt über sein Werk: "Die Installation eines Basketballkorbs auf dem Dach spiegelt das menschliche Streben nach dem Austesten der eigenen Grenzen wider." Bergmann provoziere hier "mit einer absurden Situation, in der das Scheitern wahrscheinlicher ist als der Erfolg."

Das alles könne ein Sinnbild sein "für die wiederkehrenden Fragen des Menschen und die Bedeutung seines alltäglichen Handelns".

Soso. Und wo ist jetzt der Ball?

 

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