Barrierefreiheit im Thomas-Wimmer-Haus!
Laim - Mit barriefreiem Wohnen im Thomas-Wimmer-Haus der „Alten Heimat Laim“ beschäftigt sich ein Dringlichkeitsantrag der Stadratsfraktionen der SPD, der CSU und der Grünen/Rosa Liste.
Darin fordern die Stadträte dass die Angelegenheit im Kommunalausschuss am 13. März behandelt wird.
Das Kommunalreferat soll berichten, wann die betagten und teilweise mobilitätseingeschränkten Bewohner des Thomas-Wimmer-Hauses den versprochenen und notwendigen Feuerwehraufzug an der Eingangsfassade des Gebäudes an der Burgkmairstraße 9 erhalten.
Außerdem wird die frage gestellt, ob es sinnvoll und insgesamt kostengünstiger ist, den außenliegenden Feuerwehraufzug vor der Sanierung des bestehenden Aufzugs zu errichten.
Zudem soll geklärt werden, warum sich diese Maßnahme weiterhin verzögert, obwohl nach Aussagen von Bewohnern bereits seit zwei Jahren daran geplant wird.
Die fraktionen bitten um die Darlegung eines konkreten Zeitplans! Wann wird die dringende Sanierung des Bestandsaufzugs durchgeführt? Wir bitten um Darlegung eines konkreten Zeitplans!
Die Begründung der Antragssteller im Wortlaut:
"Bei Ortsterminen der 2. Bürgermeisterin und Mitgliedern des Münchner Stadtrats mit Bewohnern des Stiftungsanwesens der Wohnsiedlung der „Alten Heimat Laim“ in der vergangenen Woche, mussten die Mandatsträger sehr unerfreuliche Nachrichten entgegennehmen.
Beispiel: der ca. 50 Jahre alte und altersschwache Aufzug fällt sehr häufig aus. Aufgrund des hohen Alters dieses Aufzugs fehlen (Original-) Ersatzteile, was häufig zu langen Reparaturzeiten führt. Es ist davon auszugehen, dass diese Reparaturen entsprechend kostspielig und unwirtschaftlich sind.
Unverständlich ist aber die Situation, dass viele Bewohner des Hauses, aufgrund fehlender Bäder in den oberen Geschossen des 8-stöckigen Hauses, dann keine Möglichkeit haben, selbständig die Gemeinschaftsbäder im Erdgeschoss zu erreichen.
In Anbetracht dieser Umstände ist es nicht verständlich, dass die Sanierung des bestehenden Aufzugs bzw. der Neubau des 2. außenliegenden Aufzugs, seit Jahren nicht entscheidend vorankommt bzw. nicht längst abgeschlossen ist.
Deshalb muss dieses Projekt mit oberster Priorität in den zuständigen Dienststellen zum Abschluss gebracht werden."
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