Bäuerinnen vor der Staatskanzlei

Sie trotzen dem hereinbrechenden Herbst – und der Politik: Mehrere Milchbäuerinnen haben die Nacht zum Mittwoch trotz stundenlanger Regenfälle in einem Zelt vor der Bayerischen Staatskanzlei verbracht.
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Mit Mistgabeln und leeren Tetrapaks: Protest von Milchbauern vor der Staatskanzlei.
dpa Mit Mistgabeln und leeren Tetrapaks: Protest von Milchbauern vor der Staatskanzlei.

Sie trotzen dem hereinbrechenden Herbst – und der Politik: Mehrere Milchbäuerinnen haben die Nacht zum Mittwoch trotz stundenlanger Regenfälle in einem Zelt vor der Bayerischen Staatskanzlei verbracht.

Lehel - Mit der Mahnwoche wollten die Landwirtinnen Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) in der Milchkrise zum Handeln auffordern.

Der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter wirft der CSU vor, dem Verfall der Milchpreise tatenlos zuzusehen. Am Dienstag hatten Tausende Milchbauern – darunter viele mit Traktoren – auf dem Odeonsplatz protestiert, um auf ihre Probleme aufmerksam zu machen (AZ berichtete).

Seit dem vergangenen Jahr ist der Milchpreis drastisch gefallen. Der Verband macht dafür das Überangebot an Milch nach dem Wegfall der Milchquote verantwortlich. Er fordert ein vorübergehendes Verbot der Überproduktion durch die Europäische Union und einen Mindestpreis von 40 Cent pro Kilogramm Rohmilch.

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