BA besichtigt Werkstätte für Behinderte

Der Unterausschuss Soziales des Bezirksausschusses Neuhausen-Nymphenburg tagt in den "Isar-Würm-Lech-Werkstätten" und besichtigt die Einrichtung.
Neuhausen - Der Unterausschuss Schule-Integration-Soziales des Bezirksausschusses Neuhausen-Nymphenburg hat am vergangenen Donnerstag in den "Isar-Würm-Lech IWL Werkstätten für behinderte Menschen GmbH" an der Arnulfstraße getagt und eine Vorstellung und Führung mitgemacht.
Die Leiterin der Einrichtung, Renate Windisch, die auch Vorsitzende des Behindertenbeirats der Stadt München ist, stellte die Einrichtung vor. Sie bietet rund 140 Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung Arbeit.
Windisch erläuterte dabei das Konzept, das zum Ziel hat, zu einer möglichst selbstbestimmenden und selbstverantwortlichen Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderung beizutragen.
Neben der klassischen Werkstatt mit den Sparten Holz, Metall, Elektrotechnik, Industriemontage & Lohnverpackung, Hygieneverpackung, Garten und Landschaftspflege, liegt der zweite Schwerpunkt auf Gastronomie und Catering.
Gemeinsam gestalten Meister der Gastronomie und Menschen mit Behinderung Feste und Veranstaltungen für Firmen, öffentliche Einrichtungen und Priavtkunden.
Unter der Marke "iwentcasino" bewirtet IWL Kunden vor Ort, in Kantinen und Mensen, bei Konferenzen und Schulungen. Für die beschäftigten Menschen in den Betrieben der Werkstätten sind aufgrund langjähriger Erfahrung und vielfältiger Kundenbeziehungen professionelle Arbeitsplätze entstanden, an denen sie im Zuge der Auftragsabwicklung auch berufliche Qualifizierung erlangen.
Die Entwicklung und Erhaltung der Beschäftigungsfähigkeit und damit verbunden die Förderung lebenslangen Lernens, sind ein Leitziel beruflicher Rehabilitation.
Die BA-Mitglieder zeigten sich von der Arbeit der Einrichtung sehr beeindruckt.