Autokorso in Schwabing: Polizei hält Anti-Corona-Konvoi an

Am vergangenen Sonntag hat die Münchner Polizei einen Fahrzeugkonvoi in Schwabing angehalten und aufgelöst. Die Motivation für den Autokorso: Kritik an den aktuellen Corona-Maßnahmen.
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Die Polizei ermittelt nach den rassistischen Beleidigungen.
Ralph Peters Die Polizei ermittelt nach den rassistischen Beleidigungen.

Schwabing - Mit einer neuen Form des Corona-Protests hatte es die Polizei am vergangenen Sonntag zu tun. Gegen 13 Uhr stellten Beamte einen Fahrzeugkonvoi in der Parzivalstraße fest – mehr als zehn Autos waren daran beteiligt.

Die Polizei hielt die Fahrzeuge an, bei einer Kontrolle stellte sich ein 54-jähriger Mann aus Aschheim als Verantwortlicher vor. Er sagte, dass sie mit dem Konvoi Kritik an den aktuellen Corona-Maßnahmen zum Ausdruck bringen wollen. Unter anderem waren an den Autos diverse Fahnen befestigt, die diese Kritik unterstreichen sollten.

Die Polizei bewertete den Autokorso als sich fortbewegende Versammlung. Weil diese aktuell ohnehin grundsätzlich verboten sind, wurde auch der Konvoi aufgelöst. Der 54-Jährige und die anderen Teilnehmer wurden wegen einer Ordnungswidrigkeit angezeigt. Die Münchner Kriminalpolizei führt die weiteren Ermittlungen.

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