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Auto-Brand im Trappentreutunnel: Renitenter Fahrer zeitweise festgenommen

Das Feuer im Trappentreutunnel ist schnell gelöscht worden. Die Insassen des Autos blieben unverletzt, der Fahrer widersetzte sich der Polizei.
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Der Motorraum des Peugeots hat im Trappentreutunnel angefangen zu brennen.
Der Motorraum des Peugeots hat im Trappentreutunnel angefangen zu brennen. © Berufsfeuerwehr München

Schwanthalerhöhe - In der Nacht von Donnerstag auf Freitag ist die Feuerwehr zu einem Einsatz im Trappentreutunnel ausgerückt: Dort brannte der Motorraum eines Autos.

Insassen des Autos wollten nicht weg

Wie die Polizei mitteilt, hatten der 27-jährige Fahrer und seine 44-jährige Beifahrerin zunächst selber versucht, den Brand zu löschen. Als das nicht klappte, riefen sie den Notruf. Mehrere Löschfahrzeuge der Feuerwehr und Polizeistreifen fuhren zum Einsatzort. Die Polizei sagte den beiden Betroffenen, sie sollten sich von der Gefahrenstelle entfernen. Das wollten aber beide nicht. 

Der 27-jährige Fahrer des Autos behinderte obendrauf "massiv" die Löscharbeiten und die Polizeiarbeit. Auch mehrere Platzverweise ignorierte der Mann. Schließlich wurde er festgenommen und auf die Wache im Westend gebracht. Als Lösch- und Polizeiarbeit vor Ort beendet waren, wurde er wieder entlassen.

Das Auto brannte komplett aus. Die Polizei geht von einem technischen Defekt aus, der zum Brand führte. Es wurde niemand verletzt, der Tunnel wurde durch die Belüftung  entraucht.

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Die Polizei weist darauf hin, dass bei brennenden Fahrzeugen in Tunneln giftige Gase entstehen können, die für die Gesundheit massiv gefährdend sind. Sie rät dazu, das Auto in jedem Fall zu verlassen, den Gefahrenbereich zu meiden und den Tunnel über den Rettungsweg zu verlassen. 

Dann soll man den Notruf über 110 oder 112 alarmieren und den Anweisungen des Rettungspersonals und der Polizei folgen. So wird die höchstmögliche Sicherheit für alle Beteiligten gewährleistet. 

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12 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • SusiSauer am 18.06.2022 23:10 Uhr / Bewertung:

    Auto brennt, es wird selbst gelöscht. Klappt nicht, Feuerwehr wird gerufen.
    Anschließend wird Feuerwehr daran gehindert zu löschen.
    Mir macht die Welt langsam Angst...

  • Radlrambo am 18.06.2022 11:16 Uhr / Bewertung:

    "Die Polizei weist darauf hin, dass bei brennenden Fahrzeugen in Tunneln giftige Gase entstehen können, die für die Gesundheit massiv gefährdend sind."

    Giftige Gase entstehen auch dann, wenn die Fahrzeuge im Tunnel nicht brennen. Ich finde, die Polizei hat hier unverhältnismäßig übertrieben.

  • Wendeltreppe am 18.06.2022 11:42 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Radlrambo

    Wieso und wie hat denn die Polizei hier "unverhältnismäßig übertrieben"? Dann nennen Sie doch bitte zu diesem (!!) Fall auch die Einzelheiten. Aber ich denke mal, da wird nichts konkretes kommen..?

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