Auszeichnung für Zehntklässlerin
Am Ende dieses Schuljahres gab es am Max-Josef-Stift in Bogenhausen noch eine besondere Feierlichkeit. Laura Haller aus der Klasse 10b wurde ausgezeichnet.
Bogenhausen - Sie erhielt den von Siemens Region Bayern ausgelobten „Mädchen-für-Technik-Preis“ für ihre ausgezeichneten Leistungen in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern.
Auch an den anderen zwölf Partnerschulen im Freistaat wird das erfolgreichste Mädchen in der Mittelstufe mit einer Urkunde und einem Sachpreis von 100 Euro geehrt.
„Wir brauchen und wollen das Potenzial von Frauen auf allen Ebenen des Unternehmens. Insbesondere Frauen mit technischem und naturwissenschaftlichem Studienabschluss haben bei Siemens beste Chancen“, betont Siemens-Personalvorstand Brigitte Ederer.
Damit Mädchen schon während der Schulzeit mehr Selbstvertrauen in ihr technisches Verständnis gewinnen, investiert Siemens seit Jahren in die Förderung von Mädchen. Der „Mädchen-für-Technik-Preis“ wird seit mehr als 10 Jahren vergeben.
Die fünfzehn in diesem Jahr von der Siemens AG ausgezeichneten Mädchen aus der Mittelstufe der jeweiligen Partnerschule sind zwischen 14 und 16 Jahre alt. Sie alle können stolz auf ihre Leistungen sein, die ihnen für ihre Berufswahl viele Möglichkeiten eröffnen.
Bleiben sie ihren naturwissenschaftlichen Talenten treu, können sie ganz vorne mit dabei sein, wenn in 20 Jahren Elektromobilität die Straßen erobert. Sie können neue Technologien in der Energiegewinnung mit auf den Weg bringen. Oder sie entwickeln technologische Neuerungen in der Medizintechnik, die den Menschen helfen, länger gesund zu bleiben.
Eine von ihnen ist Laura Haller. Sie erhielt den Preis für ihr Engagement und die guten Noten in den MINT-Fächern. Schulleiterin Gisela Ewringmann freut sich mit ihr und wünscht sich zugleich, dass „sich die Mädchen in den jüngeren Jahrgangsstufen von dieser Auszeichnung anstecken lassen.“
Auch Olaf Rathjen, Leiter Siemens Region Bayern, hofft, dass ihr Beispiel bei anderen Mädchen Schule macht. Dafür jedoch, da ist er sich sicher, „muss es uns gelingen, die Mädchen davon zu überzeugen, dass Technik- und Technologieberufe nicht langweilig und unweiblich sind, sondern spannend, attraktiv und zukunftsgestaltend“.
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